Pokémon Spieler scheuen vor nichts mehr zurück... Aber auch wirklich vor gar nichts! Da müssen manchmal Spielleidenschaft und Eifer gebremst werden, vor allem, wenn es um ihre Gesundheit und ihre Sicherheit geht.
Eine dringende Bitte um Ausschluss
Das japanische Energieversorgungsunternehmen TEPCO hat Niantic darum gebeten, das verstrahlte Gebiet um Fukushima aus dem Spielplan von Pokémon Go zu entfernen, um jegliches Erscheinen von Pokémon-Monstern in der fraglichen Zone zu verhindern. 2011 war das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi nach einem Erdbeben und darauffolgendem Tsunami stark beschädigt und somit das gesamte Gebiet stark verstrahlt und lebensfeindlich geworden.
Eine Gefahrenzone
Die Gefahr einer Verstrahlung ist noch immer gegeben. Da jedoch selbst hier Pokémon-Monster gesichtet worden sein sollen, besteht die Gefahr, dass unachtsame Spieler das Gebiet betreten. Angesichts des Leichtsinns so mancher Spieler, die nicht davor zurückschrecken, verbotenen Zonen zu betreten, ist diese Bitte mehr als dringend.