Bildschirmschoner: Sie sind nicht so stromsparend wie gedacht

Bildschirmschoner mögen schön aussehen, schonend sind sie aber rein gar nicht. Ganz im Gegenteil - sie sind Energiefresser. Wir verraten euch warum.

Home-Office
© Jasmin Merdan
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Wir waren doch früher alle Fans von den coolen Bildschirmschonern mit bunten Streifen die sich bewegen oder tollen Urlaubsbildern, oder? Je bunter und schöner desto besser. Einen Vorteil haben Bildschirmschoner auf alle Fälle: Sie verhindern, dass andere in unserer Abwesenheit den PC verwenden können, oder sehen, woran gerade gearbeitet wird. Gerade in Großraumbüros, Arztpraxen oder anderen Orten sind sie deshalb immer noch beliebt. Was ihr aber wahrscheinlich noch nicht wusstet ist, dass die Bildergalerien und wunderbaren Effekte auch Nachteile mit sich bringen.

Bildschirmschoner ziehen Strom

Die Bildschirmschoner sehen ja schön aus, sind cool und verdecken den Bildschirm in unserer Abwesenheit. Jedoch sind sie nicht gut für den Stromverbrauch. Denn es wird viel Strom dafür benötigt, bewegte Bilder, wie bunte Streifen, Seifenblasen oder ähnliche tolle Effekte anzuzeigen. Und zwar gar nicht wenig Strom, wie express.de berichtet.

Lieber Ruhe- oder Stromsparmodus verwenden

Ihr solltet also lieber in den Ruhemodus oder Energie/Stromsparmodus schalten, bevor ihr euer Gerät alleine lässt. Die Verbraucherzentralen raten, nach spätestens 15 Minuten Inaktivität in eine der beiden Einstellungen zu wechseln. Besser sei erstere Einstellung, denn diese kommt dem Ausschalten näher als der bloße Energiesparmodus.

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Verwendete Quellen:

express.de: Vorsicht bei dieser PC-Funktion - Darum sollten Sie nicht mit Bildschirmschonern arbeiten

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