Man kann es drehen und wenden wie man möchte: Die 13 hat in vielen Gesellschaften einfach keinen guten Stand. Wir verraten euch, was es damit auf sich hat.
Ihre Unbeliebtheit geht lange zurück
Der Aberglaube hat seinen Ursprung in der katholischen Religion, wie unter anderem Hanisauland schreibt. Am Abend des letzten Abendmahls sitzen 13 Personen am Tisch Christi: die 12 Apostel und Jesus selbst.
Der 13. Mann, der sich an den Tisch setzt, ist Judas, der Verräter. Nach dem Verrat folgen für Jesus Verhaftung, Verurteilung und Kreuzigung. Einige Menschen haben seitdem Angst vor dem 13. Diese Angst wird auch Triskaidekaphobie genannt. Außerdem gilt die 12 in vielen Religionen als heilige Zahl, da hat es die 13 genau dahinter einfach schwer.
Weshalb ist Freitag, der 13. verschrien?
Der Grund, weshalb die Zahl 13 in Kombination mit dem Freitag für so viel Hysterie sorgt, ist historischer Natur. Am 13. Oktober 1307 Tag werden alle Mitglieder des Templerordens in Frankreich verhaftet. Anschließend werden sie auf Befehl von König Philipp dem Schönen verbrannt.
Der Großmeister der Templer, Jacques de Molay, soll laut Sous les pavés auf dem Scheiterhaufen Folgendes gesagt haben: "Ihr werdet alle bis zur 13. Generation verflucht sein". Und wie es der Zufall oder die Fügung will, wird die königliche Familie von einer Reihe von Unglücksfällen heimgesucht. Mehr braucht es nicht, damit manche Leute bei der Zahl 13 in schiere Panik ausbrechen.
Verwendete Quellen:
Hanisauland: Freitag, der 13.
Sous les pavés: LA MALÉDICTION DU VENDREDI 13
