Supercomputer-Simulation zeigt: Aus diesem Grund wird die Menschheit aussterben

Schon mehrfach ist von vielen Expert:innen oder auch selbsternannten Prophet:innen das bevorstehende Ende der Welt vorausgesagt worden. Nun soll ein Supercomputer berechnet haben, wann genau die Menschheit aussterben soll.

Weltuntergang, Ende der Menschheit, Supercomputer
© vicnt@Getty Images
Weltuntergang, Ende der Menschheit, Supercomputer

Im Laufe der Geschichte hat es immer wieder Vorhersagen gegeben, die das Ende der menschlichen Spezies prophezeit haben - so sind etwa die Aufzeichnungen des französischen Arztes und Astrologen Nostradamus aus dem 16. Jahrhundert nach wie vor ein großes Thema. Aber auch heute mangelt es nicht an etwaigen Vorhersagen von selbsternannten Prophet:innen und Seher:innen.

Und auch Wissenschaftler:innen haben sich immer wieder an Prognosen über das Ende der Welt gewagt: So hat beispielsweise bereits ein Mathematiker prophezeit, dass das Ende der Menschheit früher kommen wird als erwartet. Ähnliches hat auch bereits ein Physiker vorhergesagt. Und auch vor 50 Jahren wollen MIT-Forschende den Weltuntergang für das 21. Jahrhundert vorhergesagt haben. Derzeit machen allerdings neue Berechnungen die Runde, die das Ende unserer Spezies bestimmt haben sollen - mit überraschenden Ergebnissen.

Simulation enthüllt erschreckendes Szenario

Eine Studie der University of Bristol in Großbritannien hat mithilfe der Berechnungen eines Supercomputers ermittelt, wann unser Leben hier auf der Erde zuende sein könnte - und vor allem, welche Faktoren aller Wahrscheinlichkeit nach dafür verantwortlich sind. Die Studie wurde in der Zeitschrift nature geoscience veröffentlicht, das Magazin Heute und der Münchener Merkur berichten darüber.

Demnach soll das Leben auf unserer Erde durch die Verschiebung der tektonischen Platten, die die Oberfläche unseres Planeten bilden, herbeigeführt werden. Durch diese Verschiebungen soll schlussendlich ein Superkontinent, der Kontinent "Pangea Ultima", entstehen. Damit gehen auch vermehrte Vulkanausbrüche einher, wodurch zunehmend CO2 in die Atmosphäre gelangt - eine denkbar schlechte Kombination für das Leben auf unserer Erde.

Unwirtliche Bedingungen

Diese Veränderungen hätten nämlich Auswirkungen auf unser gesamtes Klima, da sich die Erde immer mehr erwärmt. Die Folge wäre ein "dreifacher Hitzeschlag", so Mitautor der Studie, Alexander Farnsworth. Dieser werde schlussendlich das "nächste Massenaussterben seit dem Aussterben der Dinosaurier" herbeiführen.

Auch die Sonne altere und trage dadurch zur Erhitzung unserer Erde bei - alles in allem also keine guten Lebensbedingungen für uns Menschen oder auch für andere Säugetiere. Schaut man auf das Datum, welches der Supercomputer für das Aussterben unserer Spezies ausgerechnet hat, kann man jedoch Entwarnung geben: Dieser Zustand entwickelt sich laut den Forscher:innen über einen längeren Zeitraum. Wirklich unwirtlich dürfte es für uns demnach erst in rund 250 Millionen Jahren werden.

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Verwendete Quellen:

Heute: "Supercomputer sagt Ende voraus: Berechnet – in diesem Jahr stirbt die Menschheit aus"

Münchener Merkur: "Superkontinent Pangäa Ultima: Kommt das Ende der Säugetiere durch Hitze?"

nature geoscience: "Climate extremes likely to drive land mammal extinction during next supercontinent assembly"

Studie benennt den Grund, warum die Menschheit einst fast ausgestorben wäre Studie benennt den Grund, warum die Menschheit einst fast ausgestorben wäre