Mehrere Meteorolog:innen raten den Autofahrer:innen, ihre Autos zurzeit nicht zu waschen, sondern noch ein paar Tage zu warten. Hier erfahrt ihr, aus welchem Grund.
"Blutregen" aus der Saharawüste
Viele Menschen in Europa sind zurzeit von diesem Phänomen - auch unter dem Namen "Blutregen" bekannt - fasziniert, denn sie sind überrascht, ihre Stadt, das Land als auch die Berge in orangefarbenes Schauspiel gehüllt zu sehen.
Der Schirokko, ein warmer Wind aus Nordafrika, wird voraussichtlich noch einige Tage anhalten. Dies teilt der Klimaspezialist Christophe Mertz den Leser:innenn von Lorraine Actu mit. Tatsächlich soll der Sandregen nach den Vorhersagen des Meteorologen noch bis Freitag, den 18. März, anhalten.
Seiner Meinung nach "sollte die Sandablagerung nachlassen", sich aber noch ein wenig länger halten, wenn das Wetter trockener wird. Auch wenn eure Fahrzeuge, Gartenmöbel etc. von dem Phänomen betroffen sind, geduldet euch besser bis zum nächsten Regen. Zudem können laut einem Experten auch radioaktive Elemente im Saharastaub enthalten sein.
Noch in Geduld üben
Nach dem "Blutregen" aus der Sahara könnten die Besitzer:innen von Autowaschanlagen mit einem Ansturm von Autofahrer:innen rechnen. Viele Meteorolog:innen raten jedoch, noch ein paar Tage zu warten, bevor ihr euer vom Sandstaub verschmutztes Auto reinigt.
Erstens könnte es euch mit dem Warten erspart bleiben, stundenlang hinter Hunderten von Autofahrer:innen zu warten, die den gleichen Gedanken haben wie ihr.
Der Andrang könnte nämlich zurzeit enorm sein! Wie mehrere Medien aus Frankreich berichten, sollen Dienstagabend, den 15. März, zahlreiche Menschen an den Autowaschanlagen angehalten haben...
Der Wetterexperte empfiehlt daher dringend, sich bis Freitag zu gedulden, es sei denn, ihr möchtet ein zweites Mal die Reinigungswalzen betätigen. Noch ein wenig Geduld, nur noch 48 Stunden bis zum vollständigen Ende des Phänomens "orangefarbener Himmel".
Aus dem Französischen übersetzt von Ohmymag Frankreich