QR-Code: Die Geschichte der Erfindung, die die Menschen von Papier auf Technik umgestellt hat

Heute ist der QR-Code überall. Für eine Gesundheitskarte, ein Restaurantmenü, eine App zum Herunterladen und viele andere Dinge. Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren.

QR-Code
© Mitya Ivanov@Unsplash
QR-Code

QR-Code steht für Quick Response Code und war ursprünglich nicht dazu gedacht, die Cocktailkarte mit dem Smartphone zu scannen. Er war viel technischer als das.

Wussten Sie, dass der QR-Code vom Spiel Go inspiriert ist, einem chinesischen Spiel, bei dem schwarze und weiße Steine auf einer Gitterplattform verwendet werden? Lesen Sie weiter, um mehr spannende Informationen über die Technologie zu erfahren, die das Leben der Menschen bequemer gemacht hat.

Der QR-Code ist geboren

Es war 1994 in Japan, als Masahiro Hara den QR-Code erfunden hat. Masahiro Hara war Ingenieur in einem Unternehmen, das mit Ersatzteilen für Toyota handelt.

Damals wurden Strichcodes verwendet, aber sie begannen, an ihre Grenzen zu stoßen. Ein Barcode kann nur etwa zwanzig so genannte alphanumerische Zeichen enthalten.

Da kam ihm die Idee: Er arbeitete unermüdlich an dem Konzept, und innerhalb eines Jahres entwickelte Hara den ersten QR-Code mit 4.296 alphanumerischen Zeichen - 200 Mal mehr als ein Strichcode!

Offline mit Online verbinden

QR-Codes wurden verwendet, um die Menschen von "Papier" auf "digitale" Plattformen umzuleiten. Der QR-Code "verbindet das Offline mit dem Online".

Der QR-Code hat sich durchgesetzt und ist 2015 vor allem dank Snapchat explodiert. Das soziale Netzwerk ermöglicht es, Personen durch einfaches Scannen eines personalisierten QR-Codes hinzuzufügen.

Die jungen Leute machen sich das zu eigen, und die Welt auch. Ihr kennt den Rest... Heute wird er als Gesundheitskarte, Speisekarte im Restaurant usw. verwendet.

Künftig auch für die Medizin interessant

QR-Codes sind von Natur aus effizient und langlebig. Stellt euch vor, wie einfach sie unser Leben gemacht haben? Barcodes können unleserlich werden, wenn sie zerknittert werden, aber QR-Codes hingegen lassen einen Abbaubarkeitsgrad von 30 Prozent zu.

Im Grunde ist sogar ein Drittel eines QR-Codes noch lesbar. Masahiro Hara sieht großes Potenzial im medizinischen Bereich und erklärt, wie wichtig die Erfindung noch sein kann:

Wenn der QR-Code die Röntgenbilder, die Kardiogramm-Informationen von Menschen enthalten kann, könnte er im Notfall Leben retten.

Übrigens hat Hara das Patent für seinen QR-Code 1999 als Open Source, also kostenlos, angemeldet. Schade für ihn, aber ohne das wäre dieses Quadrat vielleicht nie groß geworden!

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