An und für sich ist es ganz vernünftig, immer etwas Wasser bei sich zu haben. Genug zu trinken ist sehr wichtig für die Gesundheit und die Konzentrationsfähigkeit. Doch es gibt ein Problem: Denn die herkömmlichen PET-Wasserflaschen können gesundheitsschädlich sein.
Hitze schadet den Flaschen
Das Problem: Oft bleiben PET-Flaschen längere Zeit im Auto liegen, mitunter in der prallen Sonne, in einem Auto, das sich im Innenraum extrem aufheizen kann. Selbst wenn die Außentemperatur nur 26 °C bis 30 °C beträgt, kann die Innentemperatur eines in der Sonne parkenden Wagens schnell auf 70 °C ansteigen.
Bei solchen Temperaturen besteht die Gefahr, dass PET-Flaschen Stoffe freisetzen, die deinem Körper schaden. Auch Krankheitserreger können sich, zumindest in bereits geöffneten Flaschen, rasant verbreiten.
US-Forscher warnen vor PET-Flaschen
Die Universität von Florida hat die Flaschen von 16 verschiedenen Herstellern analysiert. Das Ergebnis lautet: Sämtliche Flaschen enthalten Bisphenol A, kurz BPA. Das ist ein Stoff, der im Verdacht steht, Verdauungsstörungen, neurologische Schäden und sogar Krebs zu verursachen.
Doch nicht nur aus diesem Grund empfiehlt es sich, Plastikwasserflaschen nicht im Auto herumliegen zu lassen. Denn durch Sonneneinstrahlung können PET-Flaschen im Auto regelrecht explodieren.
Natürlich ist es auch keine Alternative, einfach nichts zu trinken. Nutze doch einfach eine wiederverwendbare Flasche, z.B. aus Glas oder eine Thermoflasche, und nimm sie mit statt sie im geparkten Auto zu lassen. Deine Gesundheit und die Umwelt werden es dir danken.