Zurzeit ist noch nicht klar, um welche Substanz es sich dabei handelt: Am Donnerstag hat die schwedische Küstenwache im Bottnischen Meerbusen im Norden der Ostsee eine ungewöhnliche Substanz entdeckt.
Es handelt sich dabei nicht um Schweröl
Diese sorgt nun bei den Behörden für Beunruhigung, da diese Substanz ans Festland gelangen könnte, auch wenn ausgeschlossen werden konnte, dass es sich dabei um Mineralöl, Diesel oder Benzin handelt. Untersuchungen laufen, welche Schiffe sich zu dem Zeitpunkt auf dem Meer auf der Höhe zwischen Söderhamn und Härnosand befanden.
Die erste Vermutung geht in die Richtung, dass es sich vermutlich um einen Biobrennstoff handeln könnte. Vielleicht ging die Flüssigkeit bei der Reinigung eines Schifftankes verloren.
77 Quadratkilometer mit der unbekannten Flüssigkeit überzogen
Als die Substanz entdeckt wurde, machte die Fläche 77 Quadratkilometer aus, so groß wie die schwedische Großstadt Malmö, wie der Berliner Kurier ausführt.
Die Substanz bedeckte die Wasseroberfläche und dies sowohl in der schwedischen als auch in die finnischen Wirtschaftszone. Kurze Zeit später kann die Substanz nicht mehr ausgemacht werden, doch die Untersuchungen laufen weiter, weil ein Umweltverbrechen nicht ausgeschlossen werden kann.
Laboranalyse soll nächste Woche mehr Klarheit verschaffen
So sollen nun Wasserproben, die der Stelle entnommen wurden, Aufschluss darüber bringen, was passiert sein könnte. Die Ergebnisse der Laboranalyse werden den schwedischen und finnischen Behörden frühestens nächste Woche vorliegen...