In Großbritannien wütet Omikron bereits und könnte bald die dominierende Variante sein. Auch bei unserem Nachbarn Dänemark scheint sich die Infektionsrate zu überschlagen.
So wappnet sich auch die deutsche Regierung auf das Schlimmste und drängt auf die Auffrischungsimpfung, die zurzeit das einzig verfügbare Mittel gegen eine Überlastung des Gesundheitssystems zu sein scheint.
Omikron auch bei Ratten festgestellt
Doch jetzt kommen neue beunruhigende Nachrichten aus der Wissenschaft: Omikron wurde an Ratten festgestellt. Die neue Variante dürfte sich folglich auch an die Nagetiere binden - eine Nachricht, die an die Pest erinnert und damit nichts Gutes verheißen lässt...
Der britische Express berichtet von dieser Studie. Immunologe Kristian G. Andersen äußert sich zu der Studie folgendermaßen, wie News.de berichtet:
Interessanter kleiner Leckerbissen aus diesem kürzlich erschienenen Preprint - im Gegensatz zu anderen VOCs scheint Omicron die Fähigkeit erlangt zu haben, an ACE2 von Nagern zu binden. Ein Hinweis auf die Entstehung oder einfach nur ein Nebenprodukt der (ACE2)-Rezeptoroptimierung/-modulation?
Coronavirus bereits bei zahlreichen anderen Tieren entdeckt
Kann das möglich sein? In der Vergangenheit konnte das Coronavirus bereits bei Tieren festgestellt werden. Ursprünglich ging man davon aus, dass Covid-19 von Fledermäusen übertragen wurde, doch auch andere Tiere kommen als potentielle Überträger infrage.
Auch bei anderen Tieren, wie Hyänen, wurde Covid-19 bereits festgestellt. Bei den Coronaviren handelt es sich um zoonotische Krankheitserreger, das heißt sie sind auf den Menschen und Tiere übertragbar.
Beunruhigend scheint diese Nachricht in Bezug auf die Ratten insofern, als das diese Nagetiere für die schlimmsten Pandemien der Geschichte als Überträger galten, wie die Pest.