Einer der größten Unterschiede zwischen den Orgasmen von Frauen und Männern liegt in der Klitoris. Dieses kleine Organ, das einzig der weiblichen Luststeigerung dient, ist mit unzähligen Nervenenden ausgestattet, die es Frauen ermöglichen, den Orgasmus sieben Mal intensiver zu erleben als das männliche Geschlecht.
An alle Herren der Schöpfung, die sich diesbezüglich benachteiligt fühlen: Wir haben eine Lösung für euch. Oder besser gesagt, der Sexspielzeughersteller Arcwave. Dieser hat kürzlich ein neues Produkt auf den Markt gebracht, der es ermöglicht, einen ebenso intensiven Orgasmus zu erleben, wie Frauen.
Ein Orgasmus, wie Mann ihn noch nie erlebt hat
Das kleine Gerät mit dem Namen Arcwave Ion funktioniert mit einem System, das genau wie manche Sextoys für Frauen pulsierende Luftströme ausstößt. Beim Mann wird damit jedoch nicht die Klitoris, sondern das Frenulum stimuliert. Dieses ist genau wie der weibliche Kitzler mit zahlreichen Nervenenden ausgestattet.
Dem Hersteller zufolge kommt der Mann so in den Genuss eines Orgasmus', wie er ihn noch nie erlebt hat. Wer dieses Spielzeug und sein Können testen möchte, muss dafür stolze 189 Euro bezahlen.
Doch offensichtlich ist es jeden Cent wert. Denn von den 100 Männern, die dieses Sextoy ausprobiert haben, geben 77 an, noch nie in ihrem Leben eine solche Lust und Befriedigung erlebt zu haben.
Ist dies der Beginn einer vielseitigen Sexualität?
Tobias Zegenhagen, Leiter für Forschung und Entwicklung bei Wow Tech, der Mutterfirma von Arcwave, erklärt, dass hinter der Entwicklung dieses Sexspielzeugs mehr als nur ein kommerzielles Bestreben steckt:
Die Einführung der Marke Arcwave leitet nicht nur eine neue Ära der männlichen Masturbation ein, sondern auch einer moderneren und zukunftsorientierten männlichen Sexualität, die es den Männern ermöglicht, ihre Körper neu zu entdecken und ihre Art, sexuelle Lust zu empfinden, zu überdenken.
Das Sexspielzeug kommt genau zur richtigen Zeit, denn seit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie sind die Verkaufszahlen enorm gestiegen. Zudem könnte es verhindern, dass Männer auf gefährliche Masturbations-Trends aus dem Internet zurückgreifen...