Dieb:innen gehen mit einer ganz neuen Technik vor, die ganz banal erscheint, aber sehr effizient ist. Bislang wurde die Methode vor allem in Belgien beobachtet, doch sie könnte auch in Deutschland häufiger werden.
Sichergehen, dass niemand zu Hause ist
Bevor sie ans Werk gehen, stellen sie vorher ganz genau fest, dass sie alleine und unbeobachtet sind, wenn sie ihre kriminelle Handlung ausführen. Doch wie gehen sie dabei vor?
Ein einfaches Beobachten reicht oft nicht aus, vor allem nicht bei Wohnungen. Ihre neue Taktik ist originell und noch dazu ganz einfach: Die Einbrecher:innen kleben ein Stück Klebeband auf die Klingeln an der Eingangstür.
Klebeband als einziges Hilfsmittel
Durch das Klebeband entsteht ein ununterbrochenes Klingeln. Wenn die Bewohner:innen nicht herauskommen, um nachzusehen, was los ist und das über einen kurzen Zeitraum, gibt ihnen das die Bestätigung, dass sich niemand zu Hause aufhält. Dadurch verraten sie sich auch nicht bei Passant:innen durch auffälliges Beobachten durch die Fensterscheibe.
Dann ist die Bahn frei für die Diebe: Wenn das Klebeband nicht entfernt wird, können sie in aller Ruhe in die Häuser einbrechen. Die Polizei, die zunächst dachte, es handle sich um einen Kinderstreich, ist nun wachsam. Nun wisst auch ihr Bescheid!