Die französische Lebensmittel- und Umweltbehörde ANES hat sich mit der Frage beschäftigt, wie gefährlich LED-Lichter sein können, mit denen Menschen im Alltag andauernd konfrontiert sind. Die Antwort darauf dürfte vielen die Sprache verschlagen.
Schäden für die Netzhaut und Schlafstörungen
Die französischen Forscher bestätigen laut oe24, dass "die Nutzung von LEDs über einen längeren Zeitraum den endgültigen Verlust von Netzhautstellen bedeuten kann." Daraus folgt, dass die Sehschärfe immer schlechter wird.
Alte Empfehlungen - also wie lange man sich mit gutem Gewissen dem intensiven blauen Licht aussetzen kann - sollte man übrigens über Bord werfen, da diese längst überholt sind und mit viel zu langen Zeitspannen rechnen.
LED: Es gibt kein Entkommen
Das Licht wird in vielen Waren und an vielen Orten genutzt, darunter fallen beispielsweise Spielsachen, Lampen oder aber auch Handys sowie Büroräume oder die Straßenbeleuchtung. Der vermeintlichen Gefahr aus dem Weg zu gehen, ist also gar nicht so einfach.
Bei Smartphones gibt es allerdings Entwarnung: Das LED-Licht ist nicht stark genug, um für Schäden an der Netzhaut zu sorgen (dafür ist es allerdings nicht sehr förderlich für die Fruchtbarkeit von Mann und Frau).
Schaut man aber v.a. vor dem Schlafengehen gerne aufs Handy, kann dies das eigene Schlafmuster stören, was wiederum zu Herz-Kreislaufstörungen führen kann.
Im Video haben wir ein paar Tipps für euch, wie ihr LEDs verantwortungsvoll nutzen könnt und worauf man beim Kauf von LED-Licht achten sollte. So müsst ihr keine Angst vor unangenehmen Folgen für eure Gesundheit haben.