Einige werden sich vielleicht noch vage an ihre Schulzeit erinnern können, in der die Englisch-Lehrenden vom kalifornischen Goldrausch erzählt haben. Wer wissen möchte, wie es sich anfühlt, ein Stück des glänzenden Metalls zu finden, muss nicht einmal weit fahren. Wir verraten euch, in welchen Flüssen ihr auch heute noch nach Gold suchen könnt.
Goldrausch in Italien und Schottland
Laut MSN sollen Menschen in Italien über den Fund von Gold berichtet haben; der Fluss Elvo bringe immer mal wieder Gold "in der Größe von Brotkrumen" ans Tageslicht. Auch in Schottland (Suisgill Estate) könnten Schatzsucher:innen ganz besonders viel Glück haben. Allerdings sind die Regeln für das Goldwaschen in Großbritannien sehr viel strenger als in Italien.
Wer im Piemont den Fund seines Lebens macht, darf bis zu 5 g Gold aus dem Fluss mitnehmen und muss dies nicht melden. In Großbritannien hingegen gehört das vorhandene Gold der Krone, wie auf der Seite der britischen Regierung nachzulesen ist. Wer sich außerhalb von Suisgill Estate auf die Suche begibt, riskiert, in Konflikt mit dem Gesetz zu geraten.
Die USA: Der Vorreiter
In den USA lässt sich hier und dort immer noch ein wenig Gold finden, z. B. in den Bundesstaaten Alaska, Nevada oder in Kalifornien. Wer sein Glück in Rye Patch versucht, soll angeblich vor allem "westlich des Stausees" danach Ausschau halten.
In Jamestown können Neugierige sogar eine ganze Tour buchen, sollte dafür aber auch bereit sein, ein wenig tiefer in die Tasche zu greifen. Wie MSN berichtet, kostet die Führung ungefähr 132 Euro, dauert dafür aber auch ganze fünf Stunden.
Wem Kälte gar nichts anhaben kann, der kann auch in Alaska nach seinem ersten Goldfund suchen. In Crow Creek dürft ihr ganz offiziell Gold waschen, natürlich wird aber auch dafür eine Bezahlung fällig.
Verwendete Quellen:
MSN: Lust auf Gold? In diesen Flüssen gibt es noch welches...
Gov.uk: Gold and silver agreement for lease (England and Wales)