Auch in Deutschland sind die Auswirkungen der anhaltenden Hitze und Dürre zu spüren und wahrzunehmen. Der Wasserstand im Rhein sinkt weiter und bringt kürzlich einen Fund mit Schockpotential zutage.
Passant:innen melden Polizei einen gefährlichen Fund im Rhein
Am Montagabend wird von Passant:innen am Rhein im Süden von Bonn ein Fund der Polizei gemeldet. Ein Polizeisprecher teilt laut Tag24 den Fund am Mittwoch öffentlich mit.
Den Passanten zufolge würde es sich um einen gefährlichen Gegenstand handeln, der einer Bombe ähneln würde. Bereits am Sonntag haben andere aufmerksame Spaziergänger am Rhein bei Köln eine Granate gefunden, welche vom Kampfmittelbeseitigungsdienst beseitigt werden konnte.
Kriegsgegenstände kommen im Rhein ans Licht
Die Bezirksregierung Düsseldorf soll mitgeteilt haben, dass der gefährliche Gegenstand, der am Montag gefunden wurde, in ein Zwischenlager gebracht worden sein soll. Expert:innen hätten vor Ort befunden, dass der Gegenstand transportiert werden könne. Dieser soll nach der Untersuchung vernichtet werden, wie Tag24 berichtet.
Die Städte Köln und Bonn warnen nun davor, dass sich Spaziergänger:innen vor dem unbefestigten Ufer des Rhein zurzeit fernhalten sollen, um sich keiner möglichen Gefahr, die von Kriegsmunition ausgehen könnte, auszusetzen.
Zudem wird unbedingt geraten, so die Bild, verdächtige Gegenstände direkt der Polizei, der Feuerwehr oder dem Ordnungsamt zu melden und diese in keinem Fall zu berühren.
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