Es gibt wahrscheinlich mindestens so viele verschiedene Arten zu niesen wie zu lachen. Die einen versuchen es mit Müh und Not zu unterdrücken, andere versuchen dem Reiz so elegant wie möglich nachzugehen und anderen wiederum bringen das Geschehen weniger galant über die Bühne und prusten nur so aus sich heraus. Ein amerikanischer Neurologe und Psychiater behauptet nun: Unsere Art zu niesen verrät auch, wie wir uns in den Bettlaken verhalten.
Lautes Niesen verspricht hemmungslosen Sex
Eigentlich ist eine Erkältung ganz schön fies, vor allem, wenn sich zur triefenden Nase auch noch Husten und Fieber gesellen und wir uns nur noch durch den Tag quälen können. Einen kleinen Vorteil hat das Schniefen aber für potenzielle Partner:innen: Die können dank unserer Art zu niesen nämlich erkennen, wie brav oder wild wir im Bett sind.
Dr. Alan Hirsch erklärt dies laut CBS News folgendermaßen:
Wenn jemand eher sexuell unterdrückt wird, kann er oder sie das Niesen zurückhalten. Aber wenn die Person hedonistisch veranlagt ist und Lust auf Genuss hat, kann sie laut und stark niesen.
Die Ohren bei der Partnerwahl gespitzt halten
Unsere persönliche Hemmschwelle zeigt sich laut ihm beim Niesen genauso wie beim Sex. Menschen, die sich schon beim Niesen nicht darum scheren, was andere von einem lauten Hatschi halten, kümmere es noch weniger, welche Geräusche sie beim Akt machen.
Wer hingegen noch leicht hörbar niest, mag zwar Spaß am Liebesspiel haben, ist aber dennoch ziemlich zurückhaltend und kann sich nicht richtig fallen lassen. Hört beim nächsten Mal also richtig hin, wenn euch eine Person als Partner:in wirklich interssiert. Wenn es dann zur Sache geht, aber bitte nicht vergessen, die Hände vorher zu waschen.