George Lucas hat nicht nur mit seinen Star Wars-Filmen ein Vermögen gemacht, sondern auch mit den Einnahmen der Merchandising-Produkte. Warum? Schon 1979 meldet er unter anderem für die Boba Fett-Spielzeugfigur das Patent an und verdient bis heute daran.
Wäre es nicht viel praktischer, auf einem Keyboard zu spielen, das man sich wie eine Gitarre umhängen kann? Das dachte sich auch Prince und fertigt ein entsprechendes Design an, das übrigens auch vom Aussehen her stark an eine Gitarre erinnert. Den Entwurf hat sich der Sänger patentieren lassen.
Er war Physiker, Wissenschaftler und Nobelpreisträger. Doch wusstet ihr, dass sich Albert Einstein auch für Mode interessiert hat? Zumindest für praktische Männerkleidung. Denn seine Erfindung ist ein Hemd ohne Ärmel – was unter dem Jackett aber niemand sieht – mit unten verstellbarer Knopfleiste, sodass auch korpulentere Herren problemlos hineinpassen. Clever!
Viele Frauen kennen das Problem: Schnell duschen, aber ohne die Haare zu waschen, kann schnell zu einer Herausforderung werden. Hier kommt Stefan Raab ins Spiel. Der Moderator hat nämlich einen halbrunden Brausekopf entwickelt, der verhindern soll, dass die Haare beim Duschen nass werden.
Dass Michael Jackson nicht nur wunderbar singen, sondern auch fantastisch tanzen konnte, hat er mehrfach unter Beweis gestellt. Für einen seiner Moves hat der King of Pop aber einen kleinen Trick verwendet. Er hat nämlich Schuhe entwickelt, mit denen er sich ungewöhnlich weit nach vorne lehnen konnte.
Eine eher ungewöhnliche Idee für ein Patent kommt von Schauspielerin Jamie Lee Curtis. Wenn es nach ihr geht, sollten Windeln nämlich außen eine vor Körperflüssigkeiten geschützte Tasche haben, beispielsweise um dort feuchte Tücher zu verstauen.
Auch in diesem Fall löst ein Mann ein Problem, das eigentlich unter Frauen verbreitet ist. Weil es Charlie Sheen während einer Autofahrt schwergefallen ist, seine Lippen mit einem Pflegestift einzureiben, hat er kurzerhand eine Halterung dafür entwickelt, die man(n) am Hals oder Handgelenk tragen kann. Das Patent hat er übrigens unter dem Namen Carlos Irwin Estévez angemeldet.
Eine Art digitales Diktiergerät hat sich Steven Spielberg 2002 patentieren lassen. Ohne Stift oder Tastatur will der Regisseur damit Audio-Anmerkungen und -Ideen zu Texten festhalten, um sie dann mit seinem Team zu besprechen.
Paula Abdul hat Rhythmus im Blut. Und das will sie auch auf der Bühne beweisen. Ihre Idee: Ein Mikrofonständer mit einem Halbkugel-Boden soll ihr ermöglichen, auch im Stehen ungehindert mit den Hüften zu schwingen.
Ein Getränkehalter mit integriertem CD-Player im Boden? Das war 2001 ein richtiger Erfolg. Die Idee kommt von Kult-Regisseur Francis Ford Coppola. Damit können gleich zwei Produkte auf einmal beworben werden.
Wie spät ist es eigentlich gerade in Nairobi? Mit der Erfindung des Künstlers Andy Warhol lässt sich diese Frage schnell beantworten. Dieser entwickelt nämlich eine Uhr, die wie fünf Uhren aussieht und alle fünf Zeitzonen anzeigt. Patentiert wird das Gerät aber erst 1991, vier Jahre nach Warhols Tod.
Hinter dieser Erfindung steckt eine schöne Idee: Weil der Sohn von Neil Young Probleme mit der Feinmotorik hat, lässt sein Vater 1995 eine Steuerung von Modelleisenbahnen per Fernbedienung patentieren. So können die beiden ohne Probleme ihrem Hobby nachgehen.
Uri Geller ist vor allem dafür bekannt, im Fernsehen Löffel zu verbiegen. Doch er hat auch ein Schutzschild für Handynutzer patentieren lassen, um diese vor der ungesunden Strahlung zu schützen.
Von Hebammen hat sich Charlotte Roche bei ihrer Erfindung inspirieren lassen. Dabei handelt es sich um ein Massagegerät für Schwangere, das einem Darmriss und Geburtstraumata vorbeugen soll.
Schauspieler Steve McQueen testet erst, bevor er ein Patent anmeldet. So zumindest hat er es bei dem Schalensitz getan, auf dem er 1968 für den Film Bullitt gesessen hat. Der Sitz war übrigens Teil des Ford Mustangs, mit dem McQueen gefahren ist.