Eine Studie, die im International Journal of Clinical Practice veröffentlicht wurde, besagt, dass Erektionsstörungen einen Einfluss auf die geistige Gesundheit haben können und sogar die Produktivität am Arbeitsplatz beeinflussen können.
Fast jeder zweite Mann ist betroffen
Die Studie wurde mithilfe von 52.000 Männern im Alter von 40 bis 70 Jahren aus Italien, Brasilien, Frankreich, Deutschland, China Großbritannien, Spanien und den USA erstellt.
Die Wissenschaftler kommen zu dem Ergebnis, dass 49,7 Prozent der Männer an Erektionsstörungen leiden. Damit sind schwere Einbrüche in der Produktivität am Arbeitsplatz verbunden. Außerdem bleiben die Männer öfter Terminen fern, die nicht nur unbedingt beruflicher Natur sind.
Die Gründe für Erektionsstörungen
Für Erektionsstörungen können verschiedene Faktoren ausschlaggebend sein. Am häufigsten ist der Zusammenhang mit Tabak-, Alkohol- und Drogenkonsum, Stress, Angst oder Burn-Out herzustellen. Rauchen kann sogar die Größe des Penis beeinflussen.
Wie kann man Erektionsstörungen vermeiden?
Es gibt verschiedene Methoden, um Erektionsstörungen zu behandeln. Zum einen kann man sie medikamentös mit Sildenafil, Vardenafil oder Tadalafil behandeln. Mithilfe dieser Medikamente werden die Blutgefäße erweitert und eine Erektion tritt ein. Benutzt niemals Zahnpasta gegen eure Erektionsstörung!
Ein Arzt kann auch eine hormonelle Behandlung in Betracht ziehen, bei der der Testosterongehalt erhöht wird. Es kann auch in Form einer lokalen Behandlung stattfinden, bei der das Testosteron in den Penis gespritzt wird. Wenn all das nichts hilft, kann man(n) über eine Penisprothese nachdenken.