Alle McDonald’s-Fans schwören auf den einzigartigen Geschmack der Pommes. Wir verraten euch, welche Zutaten dafür verantwortlich sind - darunter gute und durchaus weniger gute Zutaten.
Mehr als 10 verschiedene Zutaten
Pommes von McDonald’s sind nicht einfach nur Pommes. Für die Zubereitung werden unzählige Zutaten verwendet:
- Kartoffeln
- Rapsöl
- Sojaöl
- Hydriertes Sojaöl
- Natürliches Rindfleischaroma
- Hydrolysierter Weizen
- Hydrolysierte Milch
- 2-tert-Butylhydrochinon (TBHQ)
- Polydimethylsiloxan
- Dextrose
Während der Anfang der Liste nicht besorgniserregend ist, wirft das Ende doch einige Fragen auf. Hydriertes Sojaöl, TBHQ und Polydimethylsiloxan sind nicht gerade natürliche Bestandteile und sollten aus gesundheitlichen Gründen auch nicht in größeren Mengen konsumiert werden:
- Hydriertes Sojaöl wird für viele industrielle Produkte als Fettbasis verwendet. Auch wenn es nicht verwunderlich ist, dieses in Pommes von McDonald's zu entdecken, bleibt es doch ein Produkt, das schlecht für die Gesundheit ist und kardiovaskuläre Risiken steigert sowie für einen Anstieg des Cholesterinspiegels sorgt.
- 2-tert-Butylhydrochinon oder auch TBHQ genannt wird in der Nahrungsmittelindustrie als Konservierungsmittel verwendet. Konkret gesagt verhindert es die Oxidation der Pommes, damit sie sich länger halten.
- Polydimethylsiloxan ist ein Silikonöl, das als Beschichtungsmittel dient und als Lebensmittelzusatzstoff eingesetzt wird. In großen Mengen kann es giftig sein. Daher solltet ihr vermeiden, euch ausschließlich von McDonald’s-Pommes zu ernähren.
Do it yourself!
Ihr wisst also Bescheid: In den Pommes der Fast-Food-Kette steckt deutlich mehr, als ihr Aussehen vielleicht vermuten lässt. Doch auch wenn die Liste der Inhaltsstoffe alles andere als makellos ist, habt ihr bei maßvollem Verzehr nichts zu befürchten. Die beste Alternative ist natürlich, wenn ihr eure Pommes selber macht, das geht auch ohne Fritteuse und ihr wisst ganz genau, was drin ist.