Das wollen Wissenschaftler:innen der University of Washington jetzt ändern, denn der Tod eines Tieres kann einen enormen Verlust darstellen. Deswegen haben sie das "Dog Aging Project" ins Leben gerufen. Sie suchen nach einem Weg, um die Lebensspanne der niedlichen Vierbeiner um zwei bis vier Jahre zu verlängern. Das Mittel dafür haben sie bereits gefunden.
Lebensdauer von Mäusen verlängert
Wie Mirror berichtet, kann das Medikament "Rapamycin", das zur Vorbeugung einer Organabstoßung bei Herz-, Leber- und Nierentransplantaten dient, das Leben von Mäusen um bis zu 25 Prozent verlängern.
Das "Dog Aging Project" der University of Washington will jetzt herausfinden, ob das Medikament auch das Leben von Hunden verlängern kann. Dafür wurde Rapamycin in ersten Versuchen an insgesamt 24 Deutschen Schäferhunden, Labradoren und Golden Retrievern getestet.
Studie noch nicht erfolgreich
Dabei wurde festgestellt, dass das Medikament die Herzen der Tiere stärkte. In einer zweiten Phase wurde das Medikament 50 Hunden gegeben. Es wurden die Auswirkungen auf die kognitiven Fähigkeiten und die Aktivität der Vierbeiner untersucht.
Doch bei Hunden zeigt das Medikament bisher nicht die gleiche Wirkung wie bei Mäusen. Deswegen soll die Zahl der Tiere beim nächsten Versuch noch erhöht werden und auch die Dauer der Versuchsphase soll verlängert werden.
Im Video erfahrt ihr mehr zu dem Medikament Rapamycin.
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