Viele kennen Robert Madlow, den größten Mann aller Zeiten. Doch wisst ihr auch, wer das größte Stück der Welt vor sich her trägt? Wir verraten schon mal, dass der Herr tatsächlich aus Deutschland kommt.
Der Natur nachgeholfen
Micha Stuntz aus Berlin hat den größten Penis der Welt. Mit dem ist er allerdings nicht von Geburt an gesegnet. Alles beginnt, als er zu seinem 20. Geburtstag eine Penispumpe geschenkt bekommt. Diese löst in dem heute 47-Jährigen das verrückte Verlangen aus, das er in einer amerikanischen Fernsehsendung äußert: "Ich wollte ein Monster-Ding!"
Die Funktionsweise einer Penispume ist eigentlich recht simpel: Sie wird über den Penis gestülpt, um dann durch manuelles (manchmal auch motorisches) Pumpen einen Unterdruck zu erzeugen. Dieser sorgt laut Zavamed dafür, dass das Glied steif wird. Oft kann man auch einstellen, wie viel Druck erzeugt werden soll, sodass es manchmal nur weniger Sekunden bedarf, um eine Erektion zu bekommen.
Dann muss nur noch ein sogenannter elastischer Stauring über den Penis gezogen werden, damit die Erektion nicht so schnell wieder weg ist, wie sie gekommen ist - logisch, oder?
"Frauen finden einen großen Schwanz immer besser!"
Micha Stuntz treibt das Verlangen nach einem riesigen Penis allerdings noch weiter: Er lässt sich dafür extra Silikon in seinen Penis und die Hoden injizieren, wodurch sein bestes Stück auf gute 22 Zentimeter anschwillt.
Beeindruckender als die Länge und die Breite von satten 14 Zentimetern ist aber vor allem das Gewicht seines Penis: Er wiegt stolze 4,3 Kilogramm. Zwischen seinen Beinen hat er also ein Gewicht von viereinhalb Mehlpackungen.
Ob Frauen das toll finden (es gibt da nämlich eine Menge Dinge im Bett, die Männer toll finden, Frauen dafür aber überhaupt nicht)? Micha Stuntz gibt sich positiv: „Frauen finden einen großen Schwanz immer besser!“ Nach eigenen Angaben sei er nur zwei Mal bei Frauen abgeblitzt. Natürlich verändert sich dadurch aber auch der Sex für ihn:
Ab einer bestimmten Größe gibt es bestimmte Dinge, die man nicht mehr machen kann. Zumindest nicht mit jedem und nicht ohne ein wenig Vorspiel. Aber man kann dafür andere Sachen machen. Man muss sich nur von etablieren Rollenbildern und Vorstellungen von Sex befreien und bereit sein, ein bisschen zu spielen.
Stolz und Scham
Vice gegenüber gibt er zu, dass er neben Stolz allerdings auch ein wenig Scham für die beeindruckende Größe seines Penis verspürt. Er hofft trotzdem, dass Penisvergrößerungen in der Zukunft nicht mehr als ungewöhnlich angesehen werden:
Ich hoffe, das ändert sich bald, der Unterschied zu Brustimplantaten z.B. ist nicht wirklich groß.
Das einzige Problem, das ihm sein großer Penis im Alltag beschert, ist die Suche nach Hosen und Unterwäsche. Sollten sich bald mehr Männer dazu entscheiden, dem Berliner nachzueifern, ist auch das Problem hoffentlich bald gelöst.