Die Türkei gilt als Hochburg für archäologische Ausgrabungen. Vor wenigen Wochen wurde ein 1700 Jahre alter Dreizack in Assos ausgegraben. Im letzten Jahr fanden Archäolog:innen durch puren Zufall eine ganze unterirdische Stadt aus dem 2. oder 3. Jahrhundert nach Christus.
Um einen wirklich alten Fund handelt es sich bei den Hieroglyphen aus einem Tunnel, die nach über 3500 Jahren endlich entschlüsselt werden konnten. Überraschen würde es daher nicht, wenn sich die biblische Arche auch in diesem Gebiet befinden würde.
Die Arche Noah wird seit den 50er Jahren hier vermutet
Die Gesteinsformation mit dem Namen Durupinar wurde 1956 entdeckt und aufgrund einer außergewöhnlichen Vertiefung in Archen-Form mit der Arche Noah in Verbindung gebracht. Der Verdacht hat sich mehrmals als falsch erwiesen. Eine neue Entdeckung könnte dies aber ändern.
Ein Team aus türkischen und amerikanischen Forscher:innen, das seit 2021 dort arbeitet, analysierte Gesteins- und Bodenproben aus diesem Gebiet und bringt die Welt vielleicht einen Schritt weiter.
Materialien, die über 5000 Jahre alt sind
Der Analyse des Teams zufolge weist der Boden Anzeichen von Tonmaterialien, Meeresstoffen und Meeresfrüchten aus der Zeit zwischen 5000 und 3000 vor Christus auf. Die biblische Flut soll vor etwa 5000 Jahren stattgefunden haben.
Diese Ergebnisse beweisen, dass es zu diesem Zeitpunkt somit menschliche Aktivitäten in dieser Berg-Region gegeben hat. Die Arche Noah selbst, deren Existenz in Fachkreisen umstritten ist, wurde aber weiterhin nicht gefunden und könnte doch ein Mythos sein.
Verwendete Quellen:
Heute: Haben Archäologen die Arche Noah entdeckt?
Bild: Liegt HIER die Arche Noah?
National Geographic: Warum niemand die Arche Noah finden wird
