Die Sonnenzyklen geben Aufschluss über die Aktivität der Sonne. Dieses Jahr geht der 24. Sonnenzyklus, der 2008 begonnen hat, zu Ende. Die Sonnenaktivität soll im kommenden 25. Zyklus noch geringer sein als im 24. und laut der NASA den niedrigsten Wert der vergangenen 200 Jahre erreichen.
Wenn die Konditionen gut sind, lässt sich in diesen beiden Nächten Ende April wunderbar der zweitgrößte Sternschnuppenregen dieses Jahres beobachten. Wie jedes Jahr muss man dafür am besten in den Morgenstunden in Richtung des hellsten Sterns des Sternbilds Leier schauen.
Der 2017 von Panstars (Panoramic Survey Telescope And Rapid Response System) entdeckte Komet C/2017 T2 erreicht auf seiner Bahn den nächstgelegenen Punkt zur Sonne. Man kann ihn mit einem Fernglas beim Sternbild der Giraffe sehen.
Es ist die zweite Halbschattenfinsternis des Mondes (59%), die dieses Jahr von Deutschland aus beobachtet werden kann.
Ein ähnliches Ereignis, wie jenes, welches am 26. Dezember 2019 in Asien und Afrika zu sehen war. Der Mond schiebt sich zentral vor die Sonne, wodurch sich ein charakteristischer Feuerkranz bildet.
Der 1786 entdeckte und nach Johann Encke benannte Komet hat einen Durchmesser von 100 km. Diesen Sommer hat er seinen nächsten Periheldurchgang und kann mit einem Fernglas beim Sternenbild Zwillinge beobachtet werden.
Dieser Monat eignet sich besonders gut, um Jupiter und Saturn mit einem Teleskop aber auch mit bloßem Auge zu beobachten. Der Grund: Im Juli werden Sonne, Erde, Jupiter und Saturn in einer Linie stehen. Die Entfernung zwischen den beiden Giganten und dem blauen Planeten ist minimal.
Wenn alles wie geplant klappt, startet die Europäische Weltraumorganisation zusammen mit ihren russischen Kollegen von Roscosmos ihre Marsexpedition. Mit dem Ziel, Spuren außerirdischen Lebens zu finden.
Eine Premiere für die Vereinigten Arabischen Emirate: Die United Arab Emirates Space Agency (UAE) will in diesem Monat ihre Marssonde Hope zum roten Planeten schicken.
Auch wenn er noch keinen Namen hat, soll der eine Tonne schwere Rover der NASA am 18. Februar 2021 auf dem Mars landen. Auch er soll nach Lebensformen suchen.
Auch China plant eine Exkursion zu dem roten Planeten. Der Xuoxing-1 der chinesischen Weltraumorganisation China National Space Administration (CNSA) soll noch dieses Jahr in Richtung des vierten Planeten unsere Sonnensystems aufbrechen und dort am 23. April 2021 ankommen.
In dieser Nacht fliegen jede Stunde voraussichtlich zwischen 20 und 30 Sternschnuppen über den Himmel.
Der Oktober eignet sich besonders gut, um diesen Planeten mit einem Teleskop oder dem bloßem Auge zu beobachten. Am 13. Oktober steht er in einer Linie mit Sonne und Erde und die Entfernung zum blauen Planeten beträgt gerade einmal 63 Millionen Kilometer.
Zum ersten Mal seit 1970 schickt die amerikanische Weltraumorganisation Geräte und Ausrüstung auf den Mond.
In dieser Nacht werden voraussichtlich zwischen 20 und 30 Sternschnuppen pro Stunde zu sehen sein.
Mindestens 5 Sternschnuppen kann man in dieser Nacht pro Stunde am Himmel sehen.
In dieser Nacht werden voraussichtlich zwischen 10 und 20 Sternschnuppen pro Stunde zu sehen sein.
Der Mond wird zum zweiten Mal dieses Jahr vom Halbschatten der Erde teilweise (38%) verdunkelt.
In dieser Nacht werden voraussichtlich zwischen 60 und 75 Sternschnuppen pro Stunde zu sehen sein (in manchen Jahren sogar 150). 2020 fällt dieses Ereignis allerdings auf einen Neumond, welcher die Beobachtung erschweren könnte.
Es ist die einzige totale Sonnenfinsternis dieses Jahr. Leider wird sie nur in wenigen Teilen der Erde wie Argentinien und Chile zu sehen sein.
Kurz vor Weihnachten liefern die beiden Planeten ein himmlisches Spektakel. Mit bloßem Auge oder einem Teleskop werden sie direkt über dem Horizont zu sehen sein.