Der Sieger der Saison 1999/2000 und somit das erste Gewinnerteam des neuen Jahrtausends ist ein guter Bekannter: Real Madrid besiegte im Stade de France den FC Valencia mit 3:0.
2001 gewannen dann die Bayern rund um Oliver Kahn und Stefan Effenberg in Mailand 4:3 i. E. gegen Valencia.
2002 hieß der Sieger erneut Real Madrid. Sie besiegten Bayer Leverkusen im Endspiel mit 2:1.
Der nächste Sieger war dann zwingenderweise ein italienisches Team: Der AC Mailand spielte 2003 im Finale gegen Juventus Turin. Sie besiegten die Turiner mit 3:2 i.E.
Auch ein portugiesisches Team schafft es auf die Liste: Der FC Porto gewann 2004 in Gelsenkirchen mit 3:0 gegen den AS Monaco.
2005 hieß der große Sieger: FC Liverpool. Der englische Klub bezwang den AC Mailand mit 3:2 i.E. Mit dabei als Spieler: Xabi Alonso, der gerade eine unglaubliche Saison als Trainer bei Leverkusen machte.
Zum ersten Mal in den 2000er Jahren ging der Pokal zum FC Barcelona. Die Mannschaft rund um Ronaldinho besiegte den FC Arsenal mit 2:1.
In Athen kam es 2007 erneut zum Showdown zwischen AC Mailand und FC Liverpool. Die italienische Mannschaft gewann 2:1.
2008 dann ein englisches Duell mit Manchester United gegen FC Chelsea. Mit dabei: ein noch ganz junger Ronaldo. Es wurde mit einem 6:5 i.E. der erste europäische Titel seiner so unglaublichen Karriere.
Der Sieger 2009: Wieder einmal Barcelona. Messi und Co. bezwangen Vorjahressieger Manchester United mit 2:0.
In Madrid hieß es 2010: Inter Mailand gegen den FC Bayern München. Die Italiener gewannen 2:0 gegen den deutschen Rekordmeister.
Und da sind wir schon wieder beim FC Barcelona - sie siegten 2011 erneut. Im Wembley-Stadion kam es zu einem 3:1 gegen Manchester United.
Der Aus vom Traum des Heim-Siegs für Bayern. Mit 4:3 i. E. gegen Bayern München schaffte es der FC Chelsea an die Spitze Europas.
Das Blatt wendete sich aber ein Jahr später. Im innerdeutschen Duell gegen Borussia Dortmund setzte sich der Rekordmeister 2:1 durch und holte zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das Triple.
Mit einem 4:1 nach Verlängerung siegte Real Madrid gegen Atlético Madrid im portugiesischen Lissabon.
Erneut ein Finale in Deutschland, dieses Mal in Berlin und ohne deutsche Beteiligung: Der FC Barcelona holte sich die Krone mit einem 3:1 gegen Juventus Turin wieder.
Auch die nächste drei Jahre sind fest in spanischer Hand. Denn Real Madrid gelingt das Unglaubliche: Champions League-Sieger drei Jahre hintereinander.
2016: Real Madrid gegen Atlético Madrid mit 5:3 i.E.
2017: Real Madrid gegen Juventus Turin mit 4:1
2018: Real Madrid gegen FC Liverpool mit 3:1
Im darauffolgenden Jahr klappte es aber endlich auch für Liverpool. 2019 ging der begehrte Pott dann nach einem 2:0 gegen Tottenham Hotspur in die englische Stadt - und an unseren Jürgen Klopp.
Der FC Bayern München ist der Sieger des leisesten Champions League-Finals aller Zeiten. Denn sie mussten coronabedingt in einem leeren Stadion gegen Paris St. Germain ihren 1:0-Sieg feiern.
2021 war der FC Chelsea dank eines 1:0-Siegs gegen den englischen Kollegen Manchester City an der Reihe zu feiern.
Und ein Jahr später hieß der Sieger wieder einmal Real Madrid. Zum dritten Mal in Folge wurde das Finale durch ein 1:0 entschieden. Der FC Liverpool beendete die europäische Saison als Zweiter.
Letztes Jahr war die Zeit von Manchester City gekommen - mit Startrainer Pep Guardiola und Ausnahmetalent Erling Haaland. Sie bezwangen Inter Mailand ebenfalls mit einem 1:0.
Vor etwas mehr als zwei Wochen schenkte Real Madrid Spieler Toni Kroos dann den Pott zum Karriereende. Der Vereine siegte mit 2:0 gegen Borussia Dortmund und machte Carlo Ancelotti gleichzeitig endgültig zurTrainerlegende.