Um Area 51 in den USA kursieren einige Verschwörungstheorien.
Die Militärbasis im US-Bundesstaat Nevada ist bis heute Sperrgebiet.
Angeblich sollen dort die Überreste eines Ufo-Absturzes von 1947 verborgen liegen.
Dass in Area 51 wirklich Außerirdische gelagert sein könnten, habe laut Geo.de eine reale Grundlage: Nämlich den Roswell-Zwischenfall von 1947.
1947 meldete der Farmer Willam Brazel den Fund von einigen Trümmerteilen auf seinem Feld.
Kurz vor dem Fund vom Farmer hatte der Pilot Kenneth Arnold von einer Begegnung mit Ufos berichtet, in Washington. Mit dem Fund war klar: gefundenes Fressen für alle Verschwörungstheoretiker:innen.
Eine Welle an Ufosichtungen brach aus.
Dass immer wieder angebliche Ufos in der Nähe von Area 51 gesichtet wurden, erklärt sich wie folgt.
Laut der US Air Force seien die “Ufos” am Himmel kein Wunder. Laut ihr würden in der Area 51 seit über 70 Jahren rund um die Uhr Flugzeuge getestet.
Ende der 1970er Jahre schrieben dann die beiden Ufologen Stanton T. Friedmann und William Moore ein Buch über die Area 51.
Laut Farmer Brazel sollen die gefundenen Trümmerteile “flexibel und nicht brennbar” gewesen sein. Außerdem seien die Schriftzeichen darauf “fremdartig und nicht lesbar” gewesen, wie es im Buch heißt.
Immer wieder tauchten Zeugenaussagen über Aliens und Ufos auf.
1989 sagte der damalige Leichenbestatter aus Roswell, Glenn Dennis, über 1947 aus: Angeblich sollen ihn Armeevertreter noch am 9. oder 10. Juli 1947 nach “luftdicht versiegelbaren Kindersärgen” gefragt haben.
Übrigens wurde die Existenz von Area 51 erst 2013 offiziell von der CIA bestätigt!
Bei Area 51 handelt es sich um einen Teil einer Militärbasis, die von der US Air Force offiziell seit den 1940er Jahren in der Wüste von Nevada betrieben wird.
Die Alien-Theorien wurden erst vor Kurzem, im Jahr 2021, erneut befeuert.
Von der CIA und dem Pentagon wurde ein Bericht veröffentlicht, in dem zwar nicht die Existenz von Ufos bestätigt wurde, aber “explizit ausgeschlossen” wurde sie laut Geo.de auch nicht.
ZWei Jahre später dann, im Jahr 2023, sagte der Ex-Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums, David Grusch, unter Eid aus. Laut ihm soll es jahrzehntelang ein Programm der US-Regierung gegeben haben, um “geborgene Ufo-Teile zu untersuchen”.
Die Mythen rund um Area 51 gehen sogar so weit, dass einige davon handeln, dass die Mondlandung von 1969 in Filmstudios in der Militärbasis simuliert worden seien.
Wenn ihr Lust auf Aliens bekommen habt oder selbst zu den Verschwörungstheoretiker:innen gehört - dann könnt ihr sogar nah ans Gelände fahren. Zum Beispiel könnt ihr euch über die Nevada State Route 375 von Las Vegas nach Tonopah aus nähern. Diese Route wird auch “ET Highway” genannt …