Larry Page und Sergey Brin gründen damals als Studenten die Suchmaschine Google, die damals allerdings noch nicht diesen Namen trägt. Wie sie sich über Umwege für den Namen entscheiden, erklären wir euch.
Kleines Kind als ursprüngliche Inspirationsquelle
Die Suchmaschine ist nach der Erfindung des amerikanischen Mathematikers Edwars Kasner benannt, der sich 1938 ein Ziel setzt: ein Wort für die Zahl 1 gefolgt von hundert Nullen zu finden.
Die Geschichte besagt, dass sein Neffe ihm damals bei der Wortfindung hilft. Als Edward ihn danach fragt, antwortet der kreative Achtjährige spontan Googol. Der Mathematiker ist begeistert. So kommt es also dazu, dass Googol heute eine ganze Zahl ist, die 10 hoch 100 entspricht. Was aber hat das nun mit unserem Google zu tun?
60 Jahre später erfahren die Gründer von Google von der Geschichte und beschließen, ihre Suchmaschine Googol zu nennen. Die Idee gefällt ihnen, da Googol für die Unendlichkeit steht und die Suchmaschine unendlich viele Daten beherbergen soll.
Das Unternehmen belässt es nicht bei nur einer Namenstaufe
Zunächst ist GooglePlex im Gespräch, aber Larry Page und Sergey Brin ziehen es vor, bei Googol zu bleiben. Bei der heutigen Schreibweise soll es sich angeblich um einen Tippfehler bei der Erstellung des Domainnamens handeln. Aber wir wissen auch, wie gerne Marken hübsche Geschichten erfinden, die sich auf den Zufall verlassen.
Es gibt auch die Theorie, dass es sich einfach um eine Frage des gesunden Menschenverstands handelt. Google ist leichter zu schreiben, auszusprechen und zu behalten. Auf jeden Fall ist es eine bessere Wahl als "BackRub", ein Name, der ebenfalls zur Wahl stand. Suchmaschinen und Rückenmassagen ergeben jedenfalls wenig Sinn.
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