Normalerweise ist Ryan Reynolds für seine sympathischen Filmrollen und lustigen Kommentare auf seinen Social Media Accounts bekannt. Gemeinsam mit seiner Frau Blake Lively ist er für jeden Spaß zu haben.
Der Schauspieler hat auch eine andere Seite
Umso erstaunlicher ist es, dass sich der Deadpool-Star jetzt mit einem sehr ernsten Thema zu Wort meldet. Anlässlich des Mental Health Awareness Month im Mai spricht er über seine psychischen Probleme.
In einem Instagram-Post fordert er die Enttabuisierung von Gesprächen über psychische Gesundheit. Die Gesellschaft würde zu wenig über Probleme wie diese reden, was sich endlich ändern müsse.
Der Grund für sein Statement
Warum er sich erst am Ende des Monats meldet, liegt unter anderem an seiner eigenen psychischen Erkrankung. So berichtet er, dass er sich regelmäßig überarbeite und dadurch wichtige Themen in den Hintergrund geraten.
Seine Angstzustände, die ihn schon sein ganzes Leben lang begleiten, tragen einen großen Teil zu dieser Überlastung bei. Doch der Schauspieler findet auch optimistische Worte.
Reynolds bleibt zuversichtlich
So weiß er, dass er mit seiner Krankheit nicht alleine ist und das möchte er auch allen Betroffenen klarmachen, die sich wie der Schauspieler ständig Sorgen um alles machen.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Ryan Reynolds über dieses Thema äußert. 2016 reißt er das Problem kurz an, doch lange nicht so ausführlich wie jetzt. Ebenfalls erzählt er von einem Ereignis, welches während der Dreharbeiten seines Films Deadpool passiert.
Mentaler Zusammenbruch
Gegenüber des Magazins GQ berichtet er von einem Nervenzusammenbruch, der sich für ihn "wie ein nie endendes Gewitter" angefühlt hat. Ein Arzt diagnostiziert ihm daraufhin, dass er unter Angstzuständen leide.
Noch heute erinnert sich Ryan Reynolds sehr genau an dieses Gefühl, welches er während des Zusammenbruchs erlebt. Aber er bleibt zuversichtlich und weiß, dass man gemeinsam lernen kann, besser mit dieser psychischen Krankheit umzugehen.