Stress im Netz wegen Promis unter Palmen: Bastian Yotta gewinnt die erste Staffel der neuen Promi-Sendung und wird höchst offiziell zum Preisträger der goldenen Kokosnuss gekürt. In der letzten Runde setzt sich der selbst ernannte Muskelprotz mit Köpfchen gegen seine Mitstreiter Janine Pink, Matthias Mangiapane und Tobias Wegener durch - zum Unmut der passionierten PuP-Zuschauer. Die sind mit dem Ergebnis nämlich gar nicht einverstanden.
Schwere Mobbingvorwürfe gegen PuP-Sieger
Das Problem: Bastian Yotta mag zwar in den Spielen brillieren, menschlich muss man bei dem Hünen allerdings Abstriche machen. Yotta fällt in den Folgen immer wieder durch sein ungestümes Verhalten auf. Die Yotta'sche Art, seine Mitstreiter bis auf das Übelste zu mobben, wird beinahe fester Bestandteil der Sendung. Kann man bei so viel Großkotzigkeit einen Sieg des Motivationscoaches verantworten? Nein, findet ein Großteil der Fans und geht auf die Barrikaden.
Nach der entscheidenden Folge entbrennt auf Twitter ein regelrechter Shitstorm gegen die Entscheidung des Senders, Yotta mit dem Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro für seinen umstrittenen PuP-Auftritt zu belohnen. "Das Ergebnis ist ein Armutszeugnis. So ein Verhalten hätte niemals belohnt werden dürfen. Das Mobbing hätte sofort zum Rauswurf führen sollen!" oder "Wollt ihr uns verarschen?", geben einen kleinen Einblick in die Reaktionen der erzürnten Twitter-Community.
Reality-Star um den Sieg gebracht?
Doch die User sich sind nicht nur einig, verbal auf den 43-Jährigen Yotta loszugehen. Auch in einem anderen Punkt sind sie einer Meinung: Fan Favorite Tobi hätte die Show eigentlich gewinnen müssen. Zu schade, dass der Reality-Star im letzten Spiel, "Fünf Schlösser musst du knacken", kläglich an den Rätseln scheiterte. Na ja, dann ist er halt Sieger der Herzen.
Derweil scheint Yotta, Ursprung aller Kontroversen, sehr gut mit seinem Sieg leben zu können. Unmittelbar nachdem das Ergebnis feststeht, ruft er ekstatisch und gewohnt selbstverliebt in die Kamera:
Ich bin unfassbar glücklich, es sind viele Emotionen. Ich bin der Allererste – das ist natürlich sensationell. Habe ich damit Fernsehgeschichte geschrieben? Nein, Spaß.
In ihrer Wut ist die Twitter-Community aktuell nicht alleine. Auch die vorzeitig ausgeschiedene PuP-Teilnehmerin Désirée Nick kocht innerlich. Ihre schlimmsten Erwartungen sind wahr geworden: Erzfeind und "uneleganter Honk" Bastian Yotta hat tatsächlich gewonnen! Deswegen fordert sie: Ihm muss der Sieg unbedingt nachträglich aberkannt werden. Gewieft, wie die Ex-Ballerina ist, hat sie auch eine Idee, was mit dem Preisgeld passieren soll. Die 100.000 Euro sollen an eine Anti-Mobbing-Kampagne gehen - ihren Humor hat Nick jedenfalls nicht in Thailand vergessen.