In den letzten Wochen ist er zur zentralen Figur der Weltpolitik geworden. Wladimir Putin ist einer der führenden Politiker der Welt, hat aber mit seiner Invasion und Kriegserklärung gegen die Ukraine die internationale Gemeinschaft gegen sich aufgebracht. Der russische Präsident, der gemeinhin als standhaft und konservativ gilt, ist in einem Dokumentarfilm des Senders Channel One zu sehen. Darin enthüllt der russische Präsident (der heute auch Milliardär ist), dass er nach dem Zusammenbruch der UdSSR einen ungewöhnlichen Beruf ausüben musste, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
Wladimir Putins ungewöhnlicher Beruf
Es gibt viele Geschichten über die Vergangenheit des gebürtigen Leningraders. Seine Verbindung zum KGB ist kein Geheimnis mehr. Er war Offizier des Geheimdienstes, bevor er sich verstärkt politischen Zielen widmete. Seit Ende der 90er-Jahre ist er Russlands Staatsoberhaupt.
Im Channel-One-Dokumentarfilm hat Wladimir Putin die Gelegenheit, über sich selbst und seine Beziehung zum Zusammenbruch der UdSSR Anfang der 90er-Jahre zu sprechen. Er verrät:
Manchmal musste ich etwas mehr Geld verdienen.
Wie er das gemacht hat? Ganz einfach: Putin hat als Chauffeur gejobbt.
Wladimir Putin als Chauffeur
Der heutige russische Präsident wird mit den Worten zitiert:
Ich habe mit dem Auto als Privatfahrer zusätzliches Geld verdient. Es ist unangenehm, darüber zu sprechen, aber so war es leider.
Im Laufe des Dokumentarfilms spricht Wladimir Putin auch über den Zusammenbruch der UdSSR, den er als "Katastrophe" bezeichnet. Eine Geschichtsauslegung mit brutalen Folgen, wie sich jetzt in der Ukraine zeigt.