Am 15. September ist unter dem Namen Inspiration 4der erste rein touristische Flug ins Weltall gestartet. 3 Tage lange kreisen die Weltraumtouris mit der SpaceX-Raumkapsel Dragon um die Erde.
Damit sind sie zwar nicht die ersten Zivilisten im All, doch ihre Reise dauert deutlich länger als die erste, die etwas früher in diesem Jahr stattfand und hochkarätige Gäste an Bord hatte.
Vor ihnen waren schon andere da!
Am 20. Juli erfüllt sich Amazon-Chef Jeff Bezos seinen Kindheitstraum und fliegt mit seinem eigenen Raumfahrtunternehmen Blue Originin der hauseigenen Rakete New Shepard ins All.
Doch er fliegt nicht allein, begleitet wird er unter anderem von seinem Bruder Mark, der US-Pilotin Wally Funk und dem 90-jährigen William Shatner alias Captain Kirk aus Star Trek.
Eine großzügige Einladung?
Wie sich nun herausstellt, sollte ursprünglich jedoch jemand ganz anderes mit ins All kommen als der Weltraum-Opi. Und zwar kein anderer als Tom Hanks.
Im Interview mit Talkmaster Jimmy Kimmel berichtet der Schauspieler, wie Jeff Bezos ihn zu dem Flug ins All eingeladen hat. Doch es gab einen kleinen Haken an der Sache, wie Hanks witzelt:
Er wollte, dass ich selbst dafür bezahle.
Das ist es ihm nicht wert!
Das kommt für den 65-Jährigen, der mit seiner Rolle in Apollo 13 immerhin bereits fiktive Weltraum-Erfahrung gesammelt hat, nicht in Frage:
Es hätte 28 Millionen Dollar oder etwas um den Dreh gekostet. Ich bin gut im Geschäft, Jimmy, ich bin gut im Geschäft. Aber ich zahle keine 28 Millionen Mäuse.
Vor allem weil der Flug nur 12 Minuten dauern soll, ist Tom Hanks das Angebot absolut nicht wert. Außerdem hat er sich ja auch gerade erst von seiner Covid-Infektion erholt.