Die gegenwärtige Inflation macht sich in Deutschland immer stärker bemerkbar. Die Preise schießen weiter in die Höhe - im Januar um ganze 4,9 Prozent und das, obwohl Expert:innen sich nach dem Rekordwert um 5,3 Prozent im Dezember einig waren, dass der Preisanstieg im Januar geringen ausfallen würde, wie Bild.de schreibt.
"Es leiden vor allem Menschen mit kleinem Portemonnaie"
Schuld an der Preiserhöhung sind nach wie vor die gestiegenen Energiepreise. Ganze 20,5 Prozent mehr müssen Verbraucher:innen für Strom, Gas und Sprit bezahlen als noch im letzten Jahr.
Die steigenden Preise bedeuten bei gleichbleibenden Gehältern für die Bürger:innen Deutschlands, dass sie im Monat weniger Geld zum Leben übrig haben. Das ist sehr bedenklich, wie der Chefökonom der Commerzbank Jörg Krämer findet. Er sagt: "Unter den Folgen der Inflation leiden vor allem Menschen mit kleinem Portemonnaie."
"Wohlstand in Gefahr"
Auch der Chef-Ökonom der ING-Bank, Carsten Brzeski, sieht darin eine Gefahr und warnt: "Die Inflation bringt unseren Wohlstand in Gefahr." Nicht nur, dass den Menschen weniger Geld zum Leben bleibt.
Die Preissteigerungen führen dazu, dass Unternehmen mehr bei der Produktion ihrer jeweiligen Waren bezahlen müssen: "Das kann dazu führen, dass Jobs wegfallen". Einige kleinere Firmen mussten laut dem Experten bereits ihre Produktion einstellen.
Im Video erklären wir euch den Begriff Inflation in aller Ausführlichkeit.