Die Gesundheit von Wladimir Putin steht weltweit im Mittelpunkt des Interesses. Mit Gerüchten über Schilddrüsenkrebs, Blutkrebs und sogar die Parkinson-Krankheit scheint die Gerüchteküche um den russischen Präsidenten täglich zu brodeln. Das wirft die Frage auf, wer Putin nach seinem Rückzug aus dem Präsidentenamt ersetzen könnte und wie dieser ticken könnte.
Putins Nachfolger könnte "noch schlimmer" sein
Keir Giles, der 54-jährige Autor von Moscow Rules: What Drives Russia to Confront the West, erklärt in einem Interview, dass der nächste Präsident Russlands "noch schlimmer" sein könnte als Putin. Der Autor glaubt, dass sein möglicher Nachfolger mit eiserner Hand regieren wird, wie der Express berichtet.
Giles behauptet, dass es viele Anwärter gibt, die sich um das Amt des Präsidenten bewerben könnten und fügt hinzu:
Wer würde die Beziehungen Russlands zum Westen und zur eigenen Bevölkerung noch schlechter machen, als Putin es in den letzten Jahren seiner Herrschaft getan hat?
Das könnte Putins möglicher Nachfolger sein
Wladimir Putin ist dafür bekannt, dass er sich von seinen Mitmenschen fernhält und nicht viele enge Beziehungen unterhält. Der russische Präsident zeigt selten Zuneigung oder Wertschätzung für einen seiner mutmaßlichen Freunde, und so war es eine Überraschung, ihn mit Dmitry Kovalev interagieren zu sehen.
Nach Angaben der New York Post wurde Putin im Mai während der Parade zum Tag des Sieges in einem herzlichen Gespräch mit Kowaljow gesehen. Kowaljow ist ein 36-jähriges Mitglied der Präsidialverwaltung. Die Umstände geben Anlass zu zahlreichen Spekulationen, dass er der mögliche Nachfolger von Putin werden könnte.
Mehr Informationen:
⋙ Putins Propagandamaschine rollt: "Wir haben in der Ukraine noch gar nicht angefangen"
⋙ Therapeutin spekuliert über Putin: "Zwischen Napoleon-Komplex und Todeswunsch"
⋙ Wladimir Putin reist zum ersten Mal seit Beginn des Ukraine-Kriegs in andere Länder