Der Krieg in der Ukraine fordert vieles: Menschenleben, lebenslange Traumata, Hunger und vor allem in Russland zieht er auch Sanktionen seitens des Westens nach sich. In einer Rede warnt er nun den Westen vor einem Boomerang-Effekt.
Hungersnöte weltweit
Wer heutzutage durch den Supermarkt läuft, der weiß genau: Sonnenblumenöl im Regal zu suchen, ist wie die berühmte Nadel im Heuhaufen zu finden, Mehl scheint es auch kaum noch zu geben und viele Preise für Lebensmittel sind in die Höhe geschossen.
Laut Wladimir Putin könnte es für die Welt aber noch schlimmer kommen. Die Sanktionen könnten angeblich zu Hungersnöten führen und laut Z-Live-News " zu anderen Versorgungsengpässen führen."
Russland mit reicher Ernte
In Russland hingegen sei die Ernte vielversprechend, alleine bei der Ernte des Getreides sollen angeblich Rekordsummen eingefahren werden, die Rede ist von 87 Millionen Tonnen Weizen.
Sollte es in der Welt Probleme aufgrund fehlender Nahrungsmittel geben, sei alleine der Westen dafür zur Verantwortung zu ziehen. Putin dazu: "Ich betone, dass die Schuld (von möglichen Engpässen, Anm. d. Red.) bei den Eliten westlicher Länder liegt, die bereit sind, den Rest der Welt zu opfern, um ihre weltweite Vormachtstellung aufrechtzuerhalten."
Die Welt hofft indes wohl vor allem darauf, dass der Krieg bald ein Ende findet. Nicht nur wegen drohender Hungersnöte.
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