Wladimir Putin ist bereits seit über zwanzig Jahren russischer Präsident. Eines Tages wird ihm jemand auf den Posten nachfolgen, doch wer käme zurzeit überhaupt infrage?
Wer könnte Wladimir Putin nachfolgen?
Zurzeit kursieren sehr viele Gerüchte und Spekulationen zu dem Gesundheitszustand von Wladimir Putin. Während der Kreml selbst eine Krankheit des Staatschefs dementiert, fragen sich viele, wer dem langjährigen Politiker nachfolgen könnte.
In letzter Zeit hat sich ein Mann, der sich sonst eher bedeckt hält, zweimal ins Rampenlicht gestellt. So kommen Spekulationen auf, dass Nikolaj Patruschew vielleicht die Rolle des Nachfolgers einnehmen könnte. Zudem würde Patruschew (70) als engster Vertrauter von Putin gelten.
Ein jüngerer Nachfolge-Kandidat könnte laut RP online auch der 56-jährige Dimitri Medwedew sein. Er gilt als Ziehsohn Putins und übernimmt von 2008 bis 2012 bereits das Amt des russischen Präsidenten.
Eine weitere Möglichkeit könnte Igor Setschin darstellen. Der 61-Jährige ist ein enger Vertrauter von Wladimir Putin und durch sein Vermögen aus der Ölbranche dürfte er auch den russischen Staat mit Geld versorgen.
Oder kommt doch ein Westler infrage?
Zwei Kandidaten, die mit dem Westen möglicherweise einfacher vereinbar wären: Sergei Sobjanin (63) könnte auch als Nachfolger infrage kommen. Die Tatsache, dass er zu Putin kein vertrautes Verhältnis hat, könnte dem Bürgermeister von Moskau - eine Stelle, die er bereits seit 2010 innehält - zugute kommen.
Der 59-jährige Sergei Kirijenko soll als Westler gelten. Bereits von früherem Präsidenten Boris Jelzin zum Ministerpräsidenten Russlands befördert, nimmt er auch unter Putin eine ranghohe Position als stellvertretender Leiter der Präsidialverwaltung ein. Zudem soll er Putins engstem Kreis angehören.
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