Roman Abramowitsch ist seit 2003 der Besitzer der englischen Fußballmannschaft Chelsea. Seine Nähe zum russischen Präsidenten und dem Aggressor in diesem Krieg, Wladimir Putin, wird für ihn jetzt zum Verhängnis.
Ruf nach Sanktionen
Zwar haben die Milliarden des russischen Geschäftsmannes den Klub groß gemacht, doch gilt er auch als Ermöglicher des Putin-Regimes in Russland. Deswegen hat England dem Oligarchen jetzt die Einreise nach England verweigert.
Doch dabei soll es nicht bleiben. Der Ruf nach Sanktionen wird immer lauter. Abramowitsch reagiert zwar, indem er sich von seiner Verantwortung zurückzieht, aber gibt er die Klubführung nur vorerst in die Hände der Treuhänder:innen der wohltätigen Stiftung des Klubs.
Verkauf von Chelsea
Doch das scheint weder seine Kritiker:innen noch Abramowitsch selbst zufriedenzustellen. Laut dem englischen "Telegraph" will der Russe jetzt nämlich den amtierenden Champions-League-Gewinner verkaufen.
Der Klub, in den Abramowitsch seit 2003 sein Geld gesteckt hat, wird mittlerweile auf gute 1,9 Milliarden Euro geschätzt. "Telegraph" zu Folge, soll Chelsea-Besitzer noch in dieser Woche erste Angebote für die Mannschaft bekommen.
Es soll sogar schon einen möglichen Abnehmer geben. Mehr dazu im Video!