Die Wagner-Gruppe operiert nicht nur in der Ukraine, sondern in der ganzen Welt. Vor allem in Afrika wächst ihr Einfluss, was westliche Regierungen mit Besorgnis sehen. Deswegen soll jetzt ein Diplomat:innen-Treffen hinter verschlossenen Türen stattgefunden haben.
Eine globale Bedrohung
Bei dem Geheimtreffen ging es laut "Politico" um die Frage, wie verhindert werden könnte, dass Wagner zur globalen Bedrohung wird. Peter Stano, Sprecher der Europäischen Kommission sagt über die "Bedrohung":
Die Wagner-Gruppe hat private Militärangehörige rekrutiert, ausgebildet und in Konfliktgebiete auf der ganzen Welt geschickt, um Gewalt zu schüren, natürliche Ressourcen zu plündern und Zivilisten einzuschüchtern, was gegen internationales Recht verstößt.
Wagner in Afrika
Besonders in Afrika wachse der Einfluss der Söldnergruppe. Dort hat Wagner Verträge unterzeichnet, um Regierungsbeamt:innen zu schützen, Rebellen zu bekämpfen und eine wichtige Goldmine zu schützen.
Bei dem Geheimtreffen von europäischen und US-amerikanischen Diplomat:innen wird besprochen, wie der Einfluss und konkrete Projekte der Gruppe gestoppt werden können.
Maßnahmen im Westen
Berichte aus dem Umfeld der US-Regierung besagen, dass US-Beamt:innen direkt im aktiven Gespräch mit Verbündeten in Afrika sind. Ein US-Beamte sagt laut "Politico":
Sie versuchen, die afrikanischen Regierungen vom Westen und von den demokratischen Werten im Allgemeinen wegzutreiben. Es geht im Grunde darum, die Beziehungen des Westens zu den afrikanischen Regierungen zu untergraben.
Doch auch in Europa wächst der Einfluss der Wagner-Gruppe. Mehr dazu im Video!
Verwendete Quelle:
MSN: Geheim-Treffen zur internationalen Jagd auf Wagner-Gruppe