2020 bereits soll Katar dem FIFA-Vorstand seine Nachhaltigkeitsstrategie vorgestellt haben und habe damals laut Heute versprochen: "Wir werden 'die erste CO2-neutrale WM der Geschichte' erleben".
Leere Versprechen von Katar
Versprochen war eine perfekte Infrastruktur für die öffentlichen Verkehrsmittel, sodass die Fußball-Fans ohne Probleme umweltfreundlich zu den Spielen kommen können. Doch dieser Plan scheint jetzt vorbei zu sein. Kürzlich erst wird bekannt, dass Bier im Stadion verboten ist, jetzt sollen alle Fans mit dem Auto zum Stadion.
Auf der Seite des katarischen Organisationskomitees ist bekannt gegeben worden, dass alle Fans mit Autos statt den Öffis kommen sollen. Es heißt laut Gulf Times:
Wer in Katar lebt und über ein Auto verfügt, sollte zu den Spielen fahren. In Fußnähe zu allen acht Stadien gibt es ausreichend kostenlose Parkplätze. Die Anwohner werden ermutigt, mit dem Auto zu fahren, um Kapazitäten in der Metro von Doha und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln für die Besucher freizumachen.
Gedränge in der U-Bahn
Weiterhin heißt es, dass man genügend Fahrzeit einplanen sollte, denn es wird mit einer hohen Belastung der U-Bahn der Hauptstadt Doha an den Spieltagen gerechnet. Es soll jedoch auch Shuttlebusse geben, die zum Stadion fahren.
Es ist eigentlich zu erwarten, dass die Fans lieber mit dem Auto anreisen, um ein Gedränge in Bussen und Bahnen zu vermeiden, oder nicht? Alkohol ist ja schließlich sowieso im Stadion verboten...
Verwendete Quellen:
Heute.at: 'Nach Bier-Verbot macht Katar den nächsten Rückzieher'
Gulf Times: 'Residents urged to drive to matches'