US-Wahlen: Ex von Kamala Harris bescheinigt ihr "Hillary-Syndrom"

Seitdem Kamala Harris offiziell am Rennen um die Präsidentschaftswahlen 2024 teilnimmt, hört man auch immer wieder von ihrem weitaus älteren Ex-Freund. Dieser hat im Hinblick auf Wahlen nun ein paar Befürchtungen in einem Interview geäußert.

Kamala Harris, Willie Brown, Ex, Karriere, Meinung
© Julia Beverly@Getty Images
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Kamala Harris hat nicht nur ein beeindruckendes Immobilienportfolio, sondern laut einer Umfrage auch ziemlich gute Chancen auf die nächste US-Präsidentschaft; Donald Trump soll angeblich sogar Angst vor ihr haben. In einem Interview mit Politico redet Willie Brown über eine Verflossene und scheint ihr ebenso große Chancen in dem Rennen um das Amt einzuräumen, wenn er doch auch einige Bedenken hat.

Brown meint, einige Menschen könnten Harris einfach nicht mögen

In dem bereits erwähnten Interview offenbart Brown zunächst, es für eine gute Idee zu halten, wenn Joe Biden sofort von seinem Amt zurücktreten würde. Dies ermögliche es der Bevölkerung, "sie noch vor der Wahl als Präsidentin erleben zu können". Sollte sie dabei eine gute Arbeit machen, wäre das bei den kommenden Wahlen sicherlich von Vorteil für sie, so wahrscheinlich die Annahme.

Der ehemalige Bürgermeister von San Francisco scheint aber auch ein paar Fallstricke für Harris zu sehen. Dazu sagt er, er befürchte, dass sie am "Hillary-Syndrom" (gemeint ist damit Hillary Clinton) leide und man sie einfach nicht möge. Außerdem schien er zu Scherzen aufgelegt, behauptete, "sie würde meinen A**** abschieben", sollte sie das Rennen um das Weiße Haus tatsächlich gewinnen. In seinem Interview erläutert er, dass er damit allerdings nur die Kleinstadt Mineola, aus der er stammt, gemeint hätte.

"Seine Karriere ist vorbei"

Mehrere Medien berichten, dass Brown ihr bei ihrer Karriere geholfen haben soll. Die Times of India zitiert ihn dazu mit den Worten:

Ja, ich mag ihre Karriere beeinflusst haben, indem ich sie in zwei von zwei staatlichen Kommissionen berufen habe, als ich Sprecher der Versammlung (California State Assembly)war. Und ich habe sicherlich bei ihrer ersten Wahl zur Bezirksstaatsanwältin in San Francisco geholfen.

Harris selbst hatte in SF Weekly dazu allerdings gesagt, dass sie ihm nichts schuldig sei. US Today zitiert sie dazu mit den Worten: "Seine Karriere ist vorbei, ich werde die nächsten 40 Jahre noch quicklebendig sein."

Bleibt zu hoffen, dass er das nicht ganz so persönlich nimmt. In seinem Politico-Interview scheint er ihr gegenüber allerdings wohlwollend zu sein, rät dazu, sie nicht zu unterschätzen; "wenn man das tut, wird man aus dem Kerker aufblicken, denn die Königin wird auf dem Thron sitzen."

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Verwendete Quellen:

Times of India: 'If Kamala Harris becomes president...': Her ex-boyfriend says 'she'll deport my a**'

Politico: Willie Brown on Kamala Harris: ‘She’ll Deport My Ass’

USA Today: Former S.F. Mayor Willie Brown writes about dating Kamala Harris, appointing her to posts

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