Eine Spritztour mit Folgen: In den USA hat ein Mann seinen Tesla versehentlich erst durch eine Wand und dann mitten in einen privaten Pool gesteuert. Neben einer weiteren erwachsenen Person soll laut Angaben von t-online, die sich auf Äußerungen der Feuerwehr von Pasadena beziehen, noch ein vierjähriges Kind im Auto gesessen haben.
Anders, als man vielleicht meinen könnte, ist diesmal allerdings nicht die Technik des E-Autos Schuld an dem Unfall gewesen, wie es oft von anderen Tesla-Unfällen berichtet wird. Hier soll der Fehler eindeutig beim Fahrer selbst gelegen haben, berichtet unter anderem auch rnd.
Bergung nur mit Kran möglich
Bereits am Dienstag soll sich der Unfall zugetragen haben. Der Unfallort befinde sich laut t-online in der Nähe einer Schule, von wo aus glücklicherweise schnelle Hilfe gekommen sei. Angestellte der Schule haben die Mitfahrenden und den Fahrer retten können - niemandem sei etwas geschehen, berichtet t-online weiter.
Für die Rettung des E-Autos hat allerdings eigens ein Kran anrücken müssen. Die Feuerwehr in Pasadena hat am Dienstag ein Foto auf Twitter geteilt, welches den türkisfarbenen Tesla im Pool zeigt. Am Dienstagabend sei das Auto laut Angaben von t-online und rnd geborgen worden.
Fehler liegt beim Fahrer
Entgegen der naheliegendsten Annahme, dass ein technischer Fehler für den Unfall verantwortlich gewesen ist, stellt sich die Unfall-Ursache hier jedoch als simpel heraus: Der Fehler soll hier eindeutig beim Fahrer gelegen haben.
Wie unter anderem t-online und rnd übereinstimmend berichten, habe der Fahrer laut Angaben der Feuerwehr Gaspedal und Bremse miteinander verwechselt. Daraufhin habe er erst eine Mauer durchbrochen und sei dann im dahinterliegenden Swimmingpool gelandet.
Verwendete Quellen:
t-online: "Vierjähriger an Bord: Mann steuert Tesla durch Wand und in Pool"
rnd: "Kurioser Unfall in Kalifornien: Fahrpedal und Bremse verwechselt: Mann landet mit Tesla im Pool"