General Aleksandr Dvornikov ist eigentlich seit April 2022 Putins oberster Befehlshaber im Ukraine-Krieg. Nach dem gescheiterten Angriff auf Kiew wurde Dvornikov vom Kreml-Chef mit der Führung beauftragt.
Putins "Syrien-Schlächter" soll schon seit 2 Wochen verschollen sein
Dieser trägt den Beinamen "Syrien-Schlächter", da er im Syrienkrieg in den Jahren 2015 bis 2016 anscheinend besonders brutal gegen Zivilist:innen vorgegangen sein soll, wie der Focus berichtet.
Laut US-Beamten, so die Daily Mail, soll jedoch der oberste Befehlshaber der russischen Armee "seit zwei Wochen nicht mehr gesehen" worden sein. Ein Umstand, der mitten im Krieg gegen die Ukraine verwunderlich scheint.
Gerüchte kursieren, dass Wladimir Putin seinen obersten Befehlshaber entlassen hätte
Dies ruft Gerüchte hervor, dass der russische Präsident Wladimir Putin möglicherweise seinen obersten Befehlshaber Dvornikov entlassen haben könnte, vielleicht aufgrund der schweren Verluste, die die russische Armee im Donbass erlitten hat.
Damit wäre er nicht der erste, der von dieser Position gekündigt wurde, so die Daily Mail. Falls sich die Gerüchte einer Entlassung Dvornikovs bewahrheiten sollten, würde er wahrscheinlich zu Admiral Igor Osipov, dem Befehlshaber der Schwarzmeerflotte, und Generalleutnant Sergei Kisel, Chef der ersten Panzerarmee, stoßen, die nach offiziellen Berichten des Westens ebenso ihrer Position behoben wurden.
Auch der Chef des russischen Generalstabs - Waleri Gerassimow - gilt ebenso als vermisst. Die Ukraine soll laut dem britischen Medium berichtet haben, dass Putin ihn suspendiert hätte und noch über sein Schicksal entscheiden würde.
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