Teile von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen müssen an diesem Mittwoch mit starkem Unwetter rechnen. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor schauerartigem Regen, der sich schnell zu Starkregen entwickeln kann. Dadurch kann es zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen kommen.
Achtung vor herabfallenden Ästen und Dachziegeln
Weiterhin sind heftige Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 70 Stundenkilometer zu erwarten. Die Menschen sollen sich besonders schützen vor herabfallenden Ästen, Dachziegeln und weiteren Gegenständen, die der starke Wind mit sich tragen wird, so Spiegel.
Das Gewitter schwächt sich laut dem DWD zunächst ab, wird am Mittag jedoch wieder unruhiger. Dann ist besonders lokaler Starkregen zu erwarten. Nicht ausgeschlossen sind dabei ebenso Sturmböen und Hagel.
Unwetter im Westen
Der Deutsche Wetterdienstwarnt:Am Mittwochmorgen müssen die Menschen im Westen Deutschlands mit Unwetter rechnen. Der plötzliche Umschwung des Wetters hängt zusammen mit einer Tiefdruckrinne über Südwestdeutschland, die sich mit instabiler und feuchtwarmer Luft nordostwärts bewegt.
Laut Berliner Kurierkann der stellenweise extreme Regen sogar zu Überschwemmungen führen. In der vergangenen Nacht hat es bereits geregnet, so wird auch in der kommenden Nacht mit Regen gerechnet und dieser kann Straßen überschwemmen und Keller volllaufen lassen. Wetter-Experte Dominik Jung von wetter.net hält fest:
Auch die Tage nach Donnerstag bleiben sehr wechselhaft und kühl. Der Sommer ist nun endgültig verschwunden.
Höchstwerte unter 20 Grad
So soll es am kommenden Wochenende richtig frisch werden mit Höchstwerten unter 20 Grad: Eine Temperatur, die in Deutschland in den vergangenen Monaten nicht mehr gesehen worden ist.Die Woche darauf wird sich die Wetterlage wohl wieder beruhigen und es ist Sonne zu erwarten.
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