Olaf Scholz, der seinen Aktentascheninhalt kürzlich enthüllt hat, musste in der letzten Zeit viel Kritik einstecken, da der Verkauf von Teilen des Hamburger Hafens an die Chinesen nicht von allen gerne gesehen wird. Bei seinem Besuch in dem Land ging es allerdings um andere Themen.
Der Krieg in der Ukraine war ein wichtiges Thema
Ganz besonders wichtig war es Olaf Scholz bei seinem Besuch in China auch über die aktuelle Lage in der Ukraine zu sprechen. Laut tagesschau.de betonte der Kanzler die Wichtigkeit von Gesprächen zu Krisen.
“Ich habe Präsident Xi gesagt, dass es wichtig ist, dass China seinen Einfluss auf Russland geltend macht.”, so der Kanzler.
In diesem Punkt waren sich Jinping und Scholz einig
Scholz war es unter anderem auch wichtig klar zu sagen, dass “Atomare Drohgebärden” seitens Russland “unverantwortlich” seien und dass er diese aufs Schärfste verurteile.
Der chinesische Staatschef Xi Jinping pflichtete Scholz in dieser Sache bei und betonte, dass gerade Staaten mit Einfluß wie China und Deutschland zusammenarbeiten müssten, um den Frieden auf der Welt zu fördern.
Zusammenarbeit auch in anderen Bereichen
Der Kanzler, der seit seiner letzten Diätenerhöhung über 30.000 Euro im Monat verdient, sprach bei seinem elfstündigen Chinabesuch laut spiegel.de auch noch weitere Themen an.
So soll er mit der Regierung auch über “Hunger, Klimawandel und die Verschuldung armer Länder” gesprochen haben.
Auch zu Menschenrechten äußerte sich der Kanzler
Auch zum Thema Menschenrechte äußerte sich der Kanzler bei seinem Besuch. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, sagte er: “Menschenrechte sind keine Einmischung in innere Angelegenheiten.”.
Hierbei nahm er Bezug auf die Situation in der chinesischen Provinz Xinjiang, in der die Minderheit der Uiguren unter der Regierung des Landes leidet.
Verwendete Quellen:
⋙ sueddeutsche.de: Scholz: Menschenrechte sind keine Einmischung in innere Angelegenheiten
⋙ spiegel.de: Xi Jinping will Zusammenarbeit mit Deutschland ausbauen
⋙ tagesschau.de: Scholz in China: "Gut und richtig, dass ich hier bin"
