Sicherlich hat der Weltraum so einiges zu bieten: Asteroiden, Sternenhaufen und Weltraumschrott gibt es da zum Beispiel. Doch auch aus dem Weltall kann man so einiges auf dem Blauen Planeten beobachten. Das beweist Gordon Cooper.
Schatzsuche aus dem All
Der Astronaut stellt 1963 einen Rekord auf: In seinem Raumfahrzeug "Faith 7" umrundet er 22-mal die Erde. Er soll Abschussrampen für nukleare Raketen auskundschaften. Dabei macht er Fotos und setzt Messgeräte ein. Und diese zeigen ihm ungewöhnliche Ergebnisse an.
Es handelt sich mit Sicherheit nicht um atomare Abschussrampen auf der Erde. Stattdessen deutet Cooper die Aufzeichnungen als metallische Anhäufungen, die sich unter der Meeresoberfläche befinden. Cooper zählt eins und eins zusammen: Er hat die Schätze versunkener Schiffe entdeckt.
Cooper lüftet sein Geheimnis
Erst 40 Jahre später teilt er sein Geheimnis. Kurz vor seinem Tod im Jahr 2004 wendet er sich an den Schatzsucher Darrell Miklos, mit dem er schon seit Jahren befreundet ist. Nach Coopers Tod setzt Miklos die Schatzsuche für seinen Freund fort.
Er dokumentiert die Schatzsuche mit der TV-Serie Cooper's Treasure. Neben dem Fokus auf der Schatzsuche zu Ehren Coopers wirft die Sendung auch einen Blick in die Vergangenheit und stellt verschiedene Entdecker seit der Kolonialzeit vor. In der Gegenwart tauchen Miklos und seine Crew mit den Koordinaten Coopers in den Ozeanen der Welt nach den versunkenen Schätzen.
Ob die Entdecker-Crew dabei erfolgreich ist, verraten wir euch im Video.
Verwendete Quelle:
Vice: Schatzsuche. Wie ein Astronaut vom Weltall aus versunkene Schätze entdeckte