2024 wird gewählt – und zwar nicht nur in den USA, sondern auch in Russland. Während man lange davon ausging, dass Putin quasi kampflos erneut gewählt wird, regt sich nun Widerstand: Die Ehefrauen der Soldaten beschweren sich öffentlich über den Krieg.
In Wahllokalen: Frauen streiten sich mit Putins Helfern
Während Putins Anhänger fleißig seine Wahlpropaganda verbreiten, regt sich nun immer häufiger Widerstand gegen den Krieg: Die Ehefrauen und Mütter der Kämpfer vorderster Front haben sich zusammengefunden und konfrontieren die Wahlhelfer mit ihren Sorgen – und werden mit verdrehten "Wahrheiten" abgewimmelt.
Doch die Frauen lassen nicht locker – mittlerweile haben sie sich zur Organisation The Way Home zusammengeschlossen, die vehement fordert, die Soldaten zurück nach Russland zu bringen. Und zwar, solange sie – und ihre Frauen – sich noch ihrer Gesundheit und aller Gliedmaßen erfreuen können.
Widerstand gegen den Krieg: Haben Putins Gegner eine Chance?
In einem Video, dass unter anderem von t–online geteilt wurde, sieht man, wie die aufgebrachten Frauen für ihre Sache sensibilisieren wollen – sogar öffentlich, vor Vertretern der (internationalen) Presse. Doch die Wahlhelferin im Video nimmt ihre Sorgen und Kritik nicht ernst, versucht, sie möglichst hysterisch aussehen zu lassen.
Die vermehrte Kritik könnte Putins Gegenkandidaten zugute kommen. Vor allem der Journalistin Ekaterina Duntsova, die sich dazu entschieden hat, gegen den Noch-Präsidenten anzutreten. Denn auch sie spricht offen gegen den Krieg und für ein offenes Russland.
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Verwendete Quelle:
t-online: Russische Ehefrauen legen sich mit Putins Wahlhelfern an
