Auch wenn sich Russland auf den Krieg in der Ukraine vorbereitet hat und sogar Monate vorher tonnenweise Gold in die Schweiz gebracht hat, so hat der Angriff auf das russische Nachbarland doch gezeigt, dass Russland einige Schwachstellen hat, wie die Frankfurter Rundschau berichtet.
Russische Panzer mit entscheidender Schwachstelle
Eine Schwachstelle, die besonders der Ukraine zum Vorteil wird, liegt in den Panzern. Diese sind nämlich auf eine Art und Weise gebaut, die es "einfach" machen, die Türme der Panzer zu sprengen und damit den ganzen Panzer in die Luft gehen zu lassen aufgrund der Munition, die sich direkt darunter befindet.
Dabei handelt es sich oftmals direkt um 40 Geschosse und eine Kettenreaktion führt zu einer Explosion des Panzers. Dieses Problem umgehen moderne westliche Panzer und sind somit weniger stark angreifbar.
Sam Bendett, Berater für Russlandstudien am Center for a New American Security, erklärt laut Frankfurter Rundschau genau, was bei einem Angriff auf russische Panzer passiert:
Was wir bei den russischen Panzern beobachten können, ist ein Konstruktionsfehler. Bei einem erfolgreichen Treffer (…) entzündet sich die Munition schnell und es kommt zu einer gewaltigen Explosion, und der Turm wird buchstäblich weggesprengt.
Ukraine gelingt es, 40 Panzer auf einen Schlag auszuschalten
Das dürfte vielleicht auch der Grund gewesen sein, dass der Ukraine letzte Woche ein harter Schlag gegen Russland gelungen ist. Von fünfzig Panzern, die mit 1.000 Soldat:innen besetzt waren, und einen Fluss überqueren wollte, wurden insgesamt vierzig Panzer zerstört.
Über eine Drohne konnte die Ukraine die Panzer frühzeitig erkennen und von der ukrainischen Armee zerstört werden. Diese hinterlassen einen richtigen "Panzer-Friedhof", wie zlive-news.de berichtet.
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