Weihnachten steht vor der Tür und das erhoffte Zusammentreffen mit der Familie bleibt möglich. Der Teil-Lockdown mit Kontaktbeschränkungen für alle tritt am 28. Dezember in Kraft.
Zahlreiche Menschen durch Omikron infiziert
Trotzdem warnen Expert:innen und allen voran das Robert Koch-Institut (RKI) davor, dass die Infektionszahlen durch die neue Omikron-Variante durch die Feiertage in die Höhe schießen könnten.
Umso wichtiger sei es deshalb, auch über die Feiertage vorsichtig zu bleiben. Wie man erkennen kann, ob man sich mit Omikron infiziert hat, könnt ihr hier erfahren. So könnt ihr euch über die Feiertage am besten schützen.
Präsident des RKI Lothar Wieler ruft den Menschen ins Gedächtnis, dass Omikron viel ansteckender ist und tatsächlich auch Menschen krank werden können, wie die Welt ihn zitiert:
Die Ausbrüche bei Omikron sind beeindruckend. Sehr viele Menschen, die sich mit einem Infizierten in einem Raum befinden, können sich anstecken. Sehr viele werden auch krank.
Die neue Variante bereits in allen Bundesländern aufgetaucht
Omikron-Infizierungen meldet das RKI in allen Bundesländern, doch Gesundheitsämter schränken zurzeit aus Personalnot Kontaktverfolgungen ein - die Zahl der Omikron-Infizierten könnte damit viel höher sein.
Die Delta-Variante hat bereits sehr viele Kranke und auch Todesfälle gefordert, doch laut RKI-Chef würde Omikron noch einmal eines drauf legen - eine neue Dimension wäre mit der Ansteckungsrate erreicht.
Zurzeit lässt sich noch nicht abschätzen, wie viel tödlicher Omikron ist, doch die Überlastung der Krankenhäuser könnte durch die hohe Ansteckungsrate von Omikron schneller passieren, als das Gesundheitssystem aushalten kann...