Die Delta-Variante gilt seit Auftreten als Mutation von Covid-19, die sich schneller und aggressiver ausbreitet. So hat Delta auch in Australien trotz ZeroCovid-Strategie die Zahlen in die Höhe schießen lassen, und diese konnte erst kürzlich den längsten Lockdown der Welt beenden.
Impfresistenz gegenüber dieser Variante wurde befürchtet, auch von Lauterbach, und die Symptome sind breiter angelegt als bei der ursprünglichen Corona-Infektion.
WHO bestätigt Auftreten von Delta-Untervariante AY.4.2.
Kürzlich stellt das Gesundheitswesen in Großbritannien ein Auftreten einer Delta-Untervariante fest und warnt vor einer noch schnelleren Verbreitung. Diese wird auch von der WHO bestätigt, so unter anderem die Südwest Presse.
Die wissenschaftliche Bezeichnung für die Delta-Mutation lautet AY.4.2., wird aber auch namentlich als Mutation Delta Plus gehandhabt. Was wir bisher über die Mutation AY.4.2. wissen, könnt ihr in diesem weiterführenden Artikel nachlesen.
RKI informiert: Delta Plus auch in Deutschland
Das Robert Koch-Institut (RKI) informiert nun auf Anfrage, so die Frankfurter Rundschau, dass diese Untervariante von Delta auch bereits in Deutschland angekommen ist. Dies sogar schon seit der Woche ab dem 5. Juli 2021.
Bei den Testungen auf das Coronavirus werden Mutationen und Varianten nur stichprobenartig überprüft. Die Nachweise auf Delta Plus fallen zurzeit noch gering aus: Zwischen 0 und 0,5 Prozent.
Zurzeit warnt das RKI noch nicht vor Delta Plus, auch ist sie bisher noch nicht in Veröffentlichungen genannt worden. Das würde bzw. wird erst passieren, wenn die Mutation AY.4.2. von der WHO als besorgniserregend eingestuft wird - zu hoffen, dass dies nicht der Fall ist.