Der Ukraine-Krieg läuft nicht so, wie Putin sich das vorgestellt hat - er hat sich bezüglich mehrerer Faktoren getäuscht und steht jetzt mit dem Rücken zur Wand. Aus den eigenen Reihen dringt Kritik, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen sei.
Russland gegen den Rest der Welt?
Dementsprechend radikalisieren sich Taten und Worte der russischen Besatzer. Laut BILD hat Rustam Minnekajew, der Vize-Befehlshaber des zentralen Wehrbezirks, jetzt davon gesprochen, dass Russland sich "mit der ganzen Welt" im Krieg befinden würde.
Dem russischen Militärmann zufolge gebe es Parallelen zum "Großen Vaterländischen Krieg" im Zweiten Weltkrieg. Damals sei "ganz Europa, die ganze Welt gegen Russland" gewesen. Dies sei auch jetzt wieder der Fall, da die anderen Länder "Russland nie gemocht haben".
Zweite-Kriegsphase: Das sind Russlands Ziele
Minnekajew spricht auch darüber, welche weiteren Ziele Russland in der zweiten Phase des Krieges gegen die Ukraine habe. Es gelte den Donbass zu erobern und die "vollständige Kontrolle über den Süden der Ukraine" herzustellen.
Außerdem solle ein "Landkorridor zur Krim" geschaffen werden und "lebenswichtige Objekte der ukrainischen Streitkräfte" geschwächt werden, dazu zählt der Vize-Befehlshaber auch die Schwarzmeer-Häfen.
Die russische Propaganda bedient sich schon seit Langem gerne der Vergangenheit, um Russlands Rolle im Zweiten Weltkrieg zu glorifizieren und den Ukraine-Krieg zu rechtfertigen. Was der Blick in die Vergangenheit für Russlands Zukunft bedeutet, verraten wir euch im Video!