Schon seit 2019 ist Donald Trump auf der Suche nach einem Beweis, um Joe Bidens Sohn Hunter Biden der Korruption zu beschuldigen. Damals kassiert er ein Amtsenthebungsverfahren, als er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj unter Druck setzt, um kompromittierendes Material zu erhalten, wie msn.com berichtet. Mittlerweile bezeichnet Trump Selenskyj als Helden.
Trump will Antwort von Putin
Jetzt erneuert Trump seine unbewiesenen Anschuldigungen, indem er behauptet, dass der russische Diktator Putin entsprechende Informationen besitze. In einem Interviewauszug, der am Dienstag bei "Real America's Voice" ausgestrahlt wird, sagt er: "Ich denke, Putin wird die Antwort kennen. Ich denke, er sollte sie herausgeben."
Doch um welche Anschuldigungen geht es genau? Hunter Biden hat zwischen 2014 und 2019 in dem ukrainischen Gaskonzern Burisma eine Stelle in dem Aufsichtsrat innegehabt. Das sollen er und sein Vater damals für krumme Geschäfte genutzt haben.
Biden bezeichnet Putin als "Kriegsverbrecher"
Joe Biden ist bis Ende 2016 als Vizepräsident für die US-Politik gegenüber der Ukraine verantwortlich. Doch das allein reicht nicht aus, um Trumps Korruptionsvorwürfe zu bekräftigen. Joe Biden selbst weist die Vorwürfe entschieden zurück.
Dennoch kommen die erneuten Beschuldigungen zu einem brisanten Moment. Schließlich hat Joe Biden den russischen Aggressor Putin als "Kriegsverbrecher" bezeichnet und spricht davon, dass Putin wegen des Kriegs gegen die Ukraine nicht an der Macht bleiben kann.
Im Video erklären wir euch genauer, welche Vorwürfe Donald Trump Hunter Biden macht.