Der russische Präsident überlässt wirklich nichts dem Zufall. Egal ob feindliche Viren oder Angreifer - Putin hat sich ein eigenes Schutzimperium geschaffen. Vier unterschiedliche Truppen sorgen rund um die Uhr für das leibliche Wohl des Staatsoberhaupts:
- Eine Gruppe aus hunderten von persönlichen Leibwächtern
- Beamte in Zivil, die ihn vor allem bei öffentlichen Auftritten schützen
- Bewacher der Sicherheitszone, die nach verdächtigen Personen Ausschau halten
- Scharfschützen, die den Präsidenten von umliegenden Gebäuden aus im Auge behalten.
Putins Eigentümlichkeiten
Wir kennen ihn als Bärenjäger oder wildfischend in Sibirien. In der Natur scheint Putin weit abenteuerlustiger als in menschlicher Gesellschaft. Wie Sicherheitsexperte Mark Galeotti der BBC berichtete, hat der Präsident einen persönlichen Vorkoster sowie Leibwächter, die angeblich seine Speisen und Getränke prüfen.
Darüber hinaus gibt es eine Kreml-interne Telefonleitung und anstatt Internetkommunikation - Papier. Den Amerikanern darf man schließlich nicht trauen! Die russische Bevölkerung sollte allgemein lieber auf Google-Suchanfragen verzichten. Und Smartphones? Die haben im Kreml nichts verloren, versteht sich.
Des Weiteren zieht Putin das Reisen über Land dem Luftverkehr vor, abgesichert durch einen Konvoi aus Motorrädern, schwarzen Panzer- und Lastwagen.
Die Crux mit Corona
Auch in Sachen Gesundheit hat Putin seine eigenen Regeln. Wer ein Treffen mit dem Kremlführer plant, muss sich auf Quarantäne, medizinische Untersuchungen und mehrere PCR-Tests einstellen, bevor eine Audienz gewährt wird. Der französische Präsident kann davon ein ganz eigenes Lied singen. Ebenso einige seiner Mitarbeiter, wie der Verteidigungsminister Sergej Schoigu.
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Seine Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf das Virus haben Putin wortwörtlich in die Isolation getrieben. Der Grad zwischen Paranoia und gesunder Vorsicht ist schmal geworden.
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