Gerüchte werden im Westen immer lauter, dass in Russland eine angespannte Stimmung herrsche. Immer mehr hochrangige Mitarbeiter:innen des Kremls legen freiwillig ihr jahrelanges Amt zurück. So zum Beispiel Walentin Jumaschew, der Schwiegersohn des russischen Ex-Präsidenten Boris Jelzin, wie erst kürzlich bekannt wurde.
Wladimir Putin entlässt gleich 6 Mitarbeiter aus dem Innenministerium
Zahlreiche treue Anhänger:innen Putins müssen aber auch unfreiwillig den Platz räumen. Neuesten Informationen US-amerikanischer Behörden zufolge würde der russische General Aleksandr Dvornikov schon seit zwei Wochen nicht mehr gesehen worden sein, was darauf schließen lassen könnte, dass Wladimir Putin seinen obersten Befehlshaber entlassen hat. Ob das wirklich der Fall ist, wird sich in nächster Zeit zeigen.
Wie unter anderem die Bild berichtet, soll es nun erneut Entlassungen gehagelt haben. Der russische Präsident Wladimir Putin hätte sich gleich von sechs Mitarbeitern an einem Tag getrennt.
5 Generalmajore und ein Oberst müssen gehen
Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow verkündet die Entlassung von fünf Generalmajoren aus dem Innenministerium sowie einem Oberst. Diese Maßnahme wird von Peskow damit begründet, dass es sich dabei um "eine übliche Personalrotation" handeln würde. Folgende Personen wurden aus dem russischen Innenministerium entlassen:
- Generalmajor der Polizei Wasili Kukuschkin
- Generalmajor Alexander Laas
- Generalmajor Andrei Lipilin
- Generalmajor Alexander Udovenko
- Generalmajor Juri Instrankin
- Oberst Emil Musin
Doch diese sogenannte Rotation ist im Kreml eigentlich nicht vorgesehen, so die Bild, was darauf schließen lässt, dass Wladimir Putin wahrscheinlich mit der Arbeit im Innenministerium nicht zufrieden gewesen ist.
In Russland kümmert sich das Innenministerium um die Einhaltung der Gesetze, Terrorbekämpfung und hat die Befehlsgewalt über die inneren Truppen inne - das auch hinsichtlich eines möglichen Widerstands im Land, der von der Polizei unterdrückt werden soll.
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